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„Letzte Generation“Mehrere Aktivisten kleben sich vor Severinsbrücke fest

Lesezeit 1 Minute
Zwei Aktivisten sitzen auf der Fahrbahn, ein Polizist kniet vor ihnen.

Mit Speiseöl versucht ein Polizeibeamter, die Hände der Aktivisten von der Fahrbahn zu lösen.

Drei Personen haben sich am Dienstag auf der Severinsbrücke festgeklebt und blockierten den Verkehr. Die Polizei musste drei Aktivisten vom Asphalt befreien.

Mehrere Personen der Aktivistengruppe „Letzte Generation“ haben am Dienstagmorgen (28. Februar) den Verkehr an der Severinsbrücke blockiert. Drei von ihnen klebten sich auf dem Asphalt fest.

Laut Angaben der Polizei sollen sich ab circa 8.10 Uhr insgesamt sieben Personen an der Brücke aufgehalten und sowohl die Zufahrt in Richtung Innenstadt (Gotenring, in Höhe der Ampel), als auch eine Fahrspur in Richtung Deutz blockiert haben.

Klimakleber blockieren Auffahrt zur Severinsbrücke in Köln

Da die Strecken jeweils zweispurig sind, konnte der Verkehr allerdings noch fließen und um die Aktivisten und Aktivistinnen herumgeführt werden. Erst gegen 11 Uhr wurden alle Aktivisten und Aktivistinnen von der Polizei befreit und der Verkehr konnte wieder ohne Verzögerungen laufen.

Im Februar haben Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten in Köln bereits mehrfach mit ähnlichen Aktionen auf sich aufmerksam gemacht. Am 6. Februar blockierten sie beispielsweise eine Straße in der Kölner Innenstadt. Seit der Räumung des Aktivistencamps in Lützerath erhöht die Gruppe die Anzahl ihrer Aktionen. Im Januar hatte sie ebenfalls dreimal Kölner Straßen blockiert. (red)