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Standort in der Kölner InnenstadtCDU beantragt Aktuelle Stunde wegen möglicher Flüchtlingsunterkunft

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Das Bild zeigt zwei Gebäude in der Innenstadt.

Bald eine Unterkunft für 500 Flüchtlinge? Die Gebäude des Landes an der Riehler Straße.

Bringt das Land 500 Geflüchtete in seinen Gebäuden im Agnesviertel unter? Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung hat noch viele Fragen.

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Innenstadt hat laut eigener Aussage eine Aktuelle Stunde zur geplanten Erstaufnahmeeinrichtung für rund 500 geflüchtete Menschen im Agnesviertel beantragt. Das Gremium tagt das nächste Mal am 24. August. Die CDU stellt drei der 19 Mitglieder und möchte über den Plan des Landes NRW diskutieren, Einfluss hat die Stadt Köln und deren Politik aber nur begrenzt.

In der früheren, leerstehenden Oberfinanzdirektion und der früheren Generalzolldirektion an der Riehler Straße will das Land nach deren Umbau rund 500 geflüchtete Menschen unterbringen, weitere 500 sollen es in Porz-Lind sein. Noch stehen die Pläne aber am Anfang, das Land spricht von Alternativen. In den Erstaufnahmeeinrichtungen sollen die Daten der Menschen erfasst werden, nach einigen Wochen werden sie auf andere Unterkünfte verteilt.

Das Land will mit den beiden neuen Standorten die bisherigen Unterkünfte in Köln-Bayenthal und Bonn ersetzen, weil die Mietverträge befristet sind. Laut der CDU in der Bezirksvertretung Innenstadt sind beide Unterkünfte mit jeweils rund 800 Menschen belegt. Die Fraktion fragt sich, wie es zusammen passt, dass aus zwei Standorten mit 1600 Plätzen zwei neue mit nur tausend Plätzen werden. Unter anderem diese Frage soll am 24. August thematisiert werden. (mhe)