Auf dem Event wird über negative Effekte von Social Media wie sexuelle Belästigung und Hilfsmaßnahmen wie Cyber-Sicherheit diskutiert.
„Immer online“Krankenkasse veranstaltet in Köln Fachtag über Mediensucht bei Mädchen
Von Valerie Ndoukoun
Lesezeit 2 Minuten
Viele junge Frauen suchen auf Social Media nach Bestätigung.
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Tiktok, Instagram, Snapchat – Die sozialen Medien sind aus dem Leben von Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Gerade Mädchen nutzen die Apps häufig, um ihr eigenes Selbstwertgefühl mit Selfies, Filtern und Komplimenten zu steigern. Doch was, wenn sich der normale Gebrauch in eine Sucht entwickelt oder junge Frauen Opfer von Body-Shaming und Online-Mobbing werden?
Die „Bergische Krankenkasse“ veranstaltet zu diesem Thema einen Medientag, an dem sich Fachkräfte aus der Jugendarbeit, Sozialarbeit und Pädagogik sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger austauschen können. Auf dem Programm stehen unter anderem Vorträge über den Einfluss von Influencerinnen und Influencern auf Jugendliche, die Auswirkungen von Social Media auf Essstörungen und eine Podiumsdiskussion über Schutzmaßnahmen für Betroffene.
Jugendliche und Medien: Online-Elternabend soll dabei helfen, Suchtverhalten zu erkennen
Der „Immer Online Fachtag zur Prävention Mädchen und Social Media“ findet am 14. November von 15 bis 19 Uhr im Kapitelsaal bei Invia Köln (Stoltzestraße 1a, 50674 Köln) in der Nähe des Barbarossaplatzes statt. Interessierte können sich bis zum 7. November unter mediensuchtpraevention-nrw.de anmelden.
Ergänzend zu dem Fachtag findet am 30. Oktober ein Online-Eltern-Abend zum Thema „Alles On: Was kann ich tun?“ statt, bei dem Erziehungsberechtigte Tipps bekommen. Bei der Veranstaltung spricht Andreas Pauly, Diplomsozialpädagoge und Fachkraft für Mediensuchtprävention, unter anderem darüber, wie Eltern ihre Kinder am besten schützen können und worauf sie achten müssen. Anmeldung unter bergische-krankenkasse.de/digitale-events. (ndo)