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„Es bleiben die Erinnerungen“Kölner Heumarkt-Restaurant schließt überraschend nach nur zwei Jahren

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Das bayerische Restaurant Starnberger Alm am Kölner Heumarkt schließt nach rund zwei Jahren. (Archivbild)

Das bayerische Restaurant Starnberger Alm von Tyler Hahne am Kölner Heumarkt schließt nach rund zwei Jahren. (Archivbild)

Bayerische Spezialitäten-Restaurants gibt es am Kölner Heumarkt gleich mehrere, ein Lokal schließt nun nach rund zwei Jahren Betrieb.

Vor fast genau zwei Jahren eröffnete die „Starnberger Alm“ am Kölner Heumarkt. Doch jetzt ist schon wieder Schluss – plötzlich und unerwartet. Am Sonntag (7. Januar 2024) gab das Restaurant das Aus auf Facebook bekannt.

Aus für bayerische Gastronomie: „Starnberger Alm“ am Kölner Heumarkt schließt

„Mit schwerem Herzen müssen wir heute eine traurige Nachricht mit euch teilen: Nach sorgfältiger Überlegung und vielen schönen Erinnerungen haben wir beschlossen, unsere ‚Starnberger Alm‘ dauerhaft zu schließen“, teilt das Restaurant mit.

Man sei unendlich dankbar für die Unterstützung der Kundschaft. „Von euren ersten Bissen in unsere köstlichen Schnitzel bis zum geselligen Bier-Prosten an unserem Tisch: Eure Treue hat unser Team inspiriert und erfüllt“, heißt es weiter.

Die Schließung habe hauptsächlich wirtschaftliche Gründe, sagte ein Pressesprecher dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Es sei für Gastronomien grundsätzlich herausfordernd, sich am Heumarkt zu etablieren, und die direkte Konkurrenz sei auch sehr stark geworden.

Der Heumarkt hat sich inzwischen zu einer Hochburg der bayerischen Brauhäuser entwickelt. In der Nachbarschaft zur Starnberger Alm befindet sich das Augustiner und das Servus Colonia. Vielleicht war einfach für ein drittes bayerisches Spezialitäten-Restaurant kein Platz mehr.

Das Restaurant verfügt über 98 Plätze im Innenbereich und 72 Plätze im Außenbereich. Die Starnberger Alm gehört zum Gastronomie- und Franchise-Konzept der Bonner Firma Apeiron, die auch die italienische Kette „L’Osteria“ und das Steakhaus „The Ash“ betreut. (red)

Dieser Artikel ist zuerst auf „EXPRESS.DE“ erschienen.