Kölner BasteiStadt beginnt Sanierung des denkmalgeschützten Restaurants am Rhein
Köln – Rund ein halbes Jahr nach dem Kauf der Bastei hat die Stadt mit Vorbereitungsarbeiten für die Sanierung des denkmalgeschützten Baus am Rheinufer begonnen. Wie das Presseamt am Dienstag mitteilte, entnimmt die Gebäudewirtschaft derzeit Materialproben aus den Eisenträgern. Ziel ist eine erste Bestandsaufnahme im Vorfeld der geplanten Sanierung.
Restaurant seit Jahrzehnten nicht öffentlich zugänglich
Das 1924 eröffnete Restaurant, erbaut auf den Resten einer preußischen Befestigung nach einem Entwurf des Architekten Wilhelm Riphahn, war 1985 zuletzt grundlegend Instand gesetzt worden. Die Stadt hatte die Bastei im Jahr 2000 an die Köln-Messe verkauft und im Dezember 2018 nach einem Beschluss des Stadtrats zurückgekauft. Als Betreiber löste das städtische Tochterunternehmen Köln-Kongress 2017 die Familie Blatzheim ab, die lange für die Gastronomie zuständig war.
Seit Jahrzehnten ist das Restaurant nicht öffentlich zugänglich, sondern kann nur für Veranstaltungen gemietet werden. Das soll sich in Zukunft ändern. Die Art des gastronomischen Angebotes steht nach Angaben der Stadt allerdings noch nicht fest. (red)