„Bei Oma Kleinmann“ ist eine Kölner Institution. Bereits im Jahr 1949 wurde an diesem Ort die Schankwirtschaft „Zum Goldenen Krug“ eröffnet – Mitgründerin damals: Paula Kleinmann. Sie führte das Regiment in der Küche, bis sie mit 87 Jahren in Rente ging.

Im Januar 2003 übernahm dann Olaf-Maria Wolf als Pächter die Gaststätte. Zu Ehren seiner Vorgängerin benannte er sie in „Bei Oma Kleinmann“ um. In diesem Jahr feiert sie also 20-jähriges Jubiläum. Und das wurde gefeiert. Mit Luftballons zogen viele Gäste vor das Lokal und sangen ein Ständchen. Sie überraschten das Team und rührten Pächter und Mitarbeiter damit zu Tränen.

„Bei Oma Kleinmann“-Team bedankt sich über Instagram

Mt einem Instagram-Video bedankte sich das Team bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern: „Wir danken Euch von Herzen für diese absolut wunderbare Überraschung, den Gesang, den tollen Abend, die vielen, vielen Geschenke und Glückwünsche, die wir bisher nur zum Teil sichten konnten und natürlich für die letzten 20 Jahre gemeinsamen Beisammenseins!“

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Hendrik Pusch

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Nach dem Ständchen wurde in der Gaststätte weitergefeiert. „Die alte Kaschämm hat mehr Liebe, Lachen, Leben, Leid, Freud, Gesang, Unsinn und Tanz erlebt als ihre wackeligen Fassadensteine erzählen können“, heißt es weiter im Text. Es werden weitere Geschichten dazukommen. Nur an Karneval müssen die Kölner auf ihre beliebte Gaststätte verzichten, denn sie hatte angekündigt, keine Karnevalsfeiern mehr zu veranstalten. Zumindest bis es ein Umdenken auf der Zülpicher Straße gebe. (jni)