Corona in KölnInzidenz in vielen Veedeln innerhalb einer Woche verdoppelt
Stadtpanorama im Frühjahr 2021.
Copyright: Uwe Weiser
Köln – Seit dem 12. August gilt in Köln die Inzidenzstufe 2 mit verschärften Corona-Regeln. Sie ergibt sich aus einer stabilen Inzidenz von mehr als 35 über einen Zeitraum von acht aufeinanderfolgenden Tagen. Diesen Wert haben zahlreiche Kölner Veedel längst bei weitem überschritten. Sieben Stadtteile weisen mit Stand 11. August eine Sieben-Tage-Inzidenz über 100 auf. Ein Viertel knackt die Marke von 200.
Mit 13 Neuinfektionen kommt Buchheim laut aktuellen Daten der Stadt Köln auf eine Inzidenzwert von 101,6. In der Vorwoche lag der Wert noch bei 46,9. Höhenhaus erreicht mit 16 Neuinfektionen ebenfalls eine Inzidenz von 101,6 (Vorwoche 38,1). Ostheim, in der Vorwoche mit einer Inzidenz über 200, kommt mit 21 neuen Fällen auf eine Wocheninzidenz von 150,1.
In Vingst liegt die Inzidenz bei 131,6 (Vorwoche 61,9), in Volkhoven/Weiler bei 150,1 (Vorwoche 33,4), in Westhoven bei 142,9 (Vorwoche 17,9). Trauriger Spitzenreiter ist Wahn mit einer Inzidenz von 221,5 – ein deutlicher Anstieg, in der Vorwoche lag die Inzidenz bei 13,8.
In den vergangenen Wochen waren es vor allem die kleineren und bevölkerungsärmeren Viertel, in denen die Inzidenzen schon mit wenigen Fallzahlen extrem nach oben ausschlugen. Längst ziehen die Werte aber auch in den zentralen Vierteln deutlich an. Altstadt-Nord erreicht aktuell eine Inzidenz von 92,8, eine Woche zuvor lag der Wert bei 38,2. Die Inzidenz in Altstadt-Süd zieht leicht an von 53,6 auf 57,2. Neustadt-Nord liegt bei 55,9 (Vorwoche 41,9), Neustadt-Süd bei 42 (Vorwoche 36,7) und Niehl bei 69,9 (Vorwoche 14,9).
In absoluten Zahlen zählt Mülheim die meisten Neuinfektionen: Hier wurden 29 Fälle binnen einer Woche registriert, die Inzidenz steigt auf 68. Ostheim kommt auf 21 Fälle, Altstadt-Nord, Kalk und Vingst jeweils auf 17. 16 neue Fälle wurden jeweils in Altstadt-Süd, Höhenhaus, Neustadt-Nord, Neustadt-Nord, Neustadt-Süd, Sülz und Wahn registriert.
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