Statt eines bis zu 99 Meter hohen Neubaus wird das Hochhaus am Friesenplatz nun saniert. Ein Teil wird aber auch abgebrochen.
Hochhaus am Kölner FriesenplatzAbbrucharbeiten haben begonnen
Die Abbrucharbeiten am Friesenplatz haben begonnen: An der Ecke Magnusstraße/Hohenzollering lassen die beiden Projektentwickler Proximus und Quantum das 39 Meter hohe Hochhaus aus den 1960er-Jahren sanieren. Einige benachbarte Gebäudeteile werden auch abgebrochen.
Seit 2017 steht das Hochhaus leer, im Erdgeschoss war früher das Geschäft „Strauss Innovationen“ untergebracht. Bis 2026 soll dort nun ein Bürohaus entstehen, das Projekt heißt „Central Cross“.
Nach der Sanierung ist das Gebäude laut der Firmen 42 Meter hoch. Im Erdgeschoss sind Handel und Gastronomie geplant, darüber folgen elf Stockwerke mit Büros, die Vermarktung der Flächen hat begonnen.
Ursprünglich hatten sich Proximus und Quantum an der Stelle ein bis zu 99 Meter hohes neues Hochhaus gewünscht. Die Politik war zurückhaltender, höchstens ein 67-Meter-Bau war denkbar. Zumal an der Stelle das Höhenkonzept Innenstadt gilt, ein neues Hochhaus nicht erlaubt wäre. Es gab zahlreiche Vorwürfe, bevor die Projektentwickler sich für die Sanierung entschieden. (mhe)