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„Megastore“ geplantBerliner Burgerkette kommt in wenigen Wochen nach Köln

Lesezeit 2 Minuten
Zu sehen sind zwei Burger auf einem Teller. Köln bekommt 2024 ein neues Burger-Restaurant.

Köln bekommt 2024 ein neues Burger-Restaurant.

In der Kölner Innenstadt soll in wenigen Wochen eine Filiale einer Berliner Burger-Kette eröffnen.

Ein genaues Datum gibt es noch nicht, aber bis spätestens Ende März 2024 soll am Hohenzollernring 5 ein neues Fastfood-Restaurant der Kette „Burgermeister“ eröffnet werden. Dabei soll es sich um einen „Megastore“ handeln. Das heißt, die Räumlichkeiten werden sich über zwei Etagen erstrecken, wie ein Sprecher auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ erklärte.

Köln: Filiale von „Burgermeister“ eröffnet 2024 in der Innenstadt

Neben Köln sollen auch in vier weiteren deutschen Großstädten neue Filialen der Kette entstehen, darunter Düsseldorf, Hannover, Nürnberg und Potsdam. Damit wagt sich das Unternehmen erstmals aus seiner Berliner Heimat heraus. Innerhalb der Hauptstadt plant das Unternehmen – zusätzlich zu seinen zehn bestehenden – ebenfalls fünf neue Filialen.

Der Grundstein für die Expansion habe das Unternehmen mit einer neuen Produktionsanlage in Berlin-Tempelhof gelegt. „Von hier aus könnten wir die gesamte Republik beliefern“, sagt der Gründer Cebrail Karabelli. In zwölf Monaten Bauzeit sanierte „Burgermeister“ eine Halle und errichtete darin eine Fleischverarbeitung mit angeschlossener Bäckerei. 35 Beschäftigte arbeiten nun in der Herstellung, acht weitere im Büro.

Die Gründung von „Burgermeister“ geht auf das Jahr 2006 zurück. Damals eröffnete der Gastronom Karabelli seinen ersten Imbiss am U-Bahnhof Schlesisches Tor in Kreuzberg, in einem ehemaligen Toilettenhäuschen. Die Burger seien beim Partypublikum gut angekommen, weshalb das Unternehmen auf Expansionskurs ging. „Schlesi ist immer noch unser Mutterschiff“, sagt Karabelli heute. (bha/jni)