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„The Champions Burger“Burger-Festival macht Halt am Mediapark in Köln

Lesezeit 3 Minuten
Die Veranstalter Nora Markoff und Manuel Ostner haben das Burger-Festival auf die Beine gestellt.

Die Veranstalter Nora Markoff und Manuel Ostner haben das Burger-Festival auf die Beine gestellt.

Bei „The Champions Burger“ geht es darum, die angeblich besten Burger der Bundesrepublik zu küren. Bis zum 14. Juli kann man diese am Mediapark probieren.

Acht Städte, elf Foodtrucks, 95 Tage – „The Champions Burger“ zieht derzeit wie ein Zirkus durch ganz Deutschland. Die Attraktionen treten jedoch nicht in der Manege auf, sondern kommen in Form von Burger-Kreationen auf den Teller. Bis zum 14. Juli ist der Kölner Mediapark ihr temporäres Zuhause. Vorher haben sie Station in Düsseldorf gemacht, wo das Event auch super angenommen worden sei, wie Veranstalter Manuel Ostner berichtet.

„In den meisten Städten läuft es langsam an, doch von Tag zu Tag kommen mehr Leute“, verrät Nora Markoff, die Partnerin von Manuel Ostner. Zusammen stemmen sie die organisatorische Mammutaufgabe, die durch die verschiedenen Auflagen der einzelnen Städte besonders knifflig seien. Ursprünglich stammt das Konzept aus Spanien, wo es seit Jahren ein etabliertes Megaevent sei.

Auf dem Burger-Festival am Mediapark gibt es viele vegetarische Alternativen

Manuel Ostner ist als Mitgründer von „Kreutzers“, einem Fleisch- und Feinkost-Handel, auf einer seiner kulinarischen Reisen mit „The Champions Burger“ in Kontakt gekommen. Sofort sei ihm klar gewesen, dass es so etwas auch in Deutschland brauche und der Austausch mit den spanischen Gründern begann. Nun ist Ostner mitten in seiner ersten Burger-Tour durch Deutschland und konnte sich zusammen mit Nora Markoff auch Lizenzen für weitere Länder sichern.

Für die teilnehmenden Burger-Foodtrucks ein Grund zur Freude, denn durch das Event können sie ein Gefühl dafür bekommen, wie ihre Kreationen angenommen werden. Kai Meier, der sonst für den FC Bayern München als VIP-Koch aktiv ist, betreut bei dem Burger-Festival den Foodtruck der deutschen Country-Musiker „The Boss Hoss“.

Die Leute seien dem Burger gegenüber erst skeptisch gewesen, da sie es als Marketingmaßnahme der Band abgetan haben, erzählt Meier. Mittlerweile habe sich aber herumgesprochen, dass viel Finesse in dem „Boss Hoss“-Burger steckt, der mit den eigenen Soßen und Gewürzen der Musiker zubereitet wird.

Er wird ausschließlich mit Fleisch angeboten, doch viele der anderen Burger kann man auch vegetarisch bestellen, wie zum Beispiel den „Roundies Burger“ von „Burgis Knödelliebe“. Dabei wird auf Kartoffel-Buns, ein Blaukraut Chutney, scharfe Burger-Soße, Röstzwiebelringe und eine Scheibe Tete de Moine gesetzt.

Der „Boss Hoss“-Burger überzeugt mit angerösteten Buns, qualitativ gutem Fleisch und hauseigenen Gewürzen und Soßen.

Der „Boss Hoss“-Burger überzeugt mit angerösteten Buns, qualitativ gutem Fleisch und hauseigenen Gewürzen und Soßen.

Wie jeder andere Burger auf dem Festival kostet er 13,49 Euro. Man kann sich die unterschiedlichen Kreationen allesamt halbieren oder vierteln lassen, sodass man sich mit Freunden an den verschiedenen Ständen durchprobieren kann. Wer einen Burger bestellt, bekommt auf dem Kassenbon einen QR-Code, der zur Bewertung weiterleitet. Gleichzeitig nimmt man am „The Champions Burger“-Gewinnspiel teil.

An Wochentagen ist das Festival von 16 bis 22 Uhr geöffnet. Am Wochenende sogar von 12 bis 22 Uhr. Der Eintritt ist immer frei und es gibt wechselnde Aktionen wie ein Freibier für Studierende und Auszubildende von Montag bis Donnerstag.