Ab dem 10. Oktober läuft das neue Transformers Spin-Off in den deutschen Kinos. Die Synchronsprecher waren am Samstag bei der Premiere dabei.
„Transformers One“Diese Stars waren zur Premiere auf dem roten Teppich im Cinedom
Von Chiara Tiedemann
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Die deutschen Synchronstimmen Tom Beck (v.l.n.r.), Phil Laude, Emilia Schüle, Rumathra, Dilara und Chefstrobel bei der Premiere des Kinofilms Transformers One im Cinedom.
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Am späten Samstagnachmittag wurde der Cinedom zum Hotspot für alle Fans von Science-Fiction und Blockbuster-Action. Das lang ersehnte Prequel der Transformers-Reihe „Transformers One“ feierte am Abend seine Deutschland-Premiere in Köln. Auch die Prominenz war mit dabei: Emilia Schüle, Tom Beck und Phil Laude gehören zur Besetzung. Sie verleihen den kämpfenden Autobots im Film ihre Stimmen.
„Transformers ist natürlich legendär. Mittlerweile kommt sogar schon mein Sohn bei mir an und will in die Filme einsteigen. Das ist dann schon verrückt“, sagt Schauspieler Tom Beck über das Erlebnis, ein Teil von Transformers geworden zu sein. Seine Rolle Sentinel Prime beschreibt er als manipulativ, taktisch und größenwahnsinnig. Neben den Synchronsprechern waren auch zahlreiche Transformers-Fans gekommen, die teilweise sogar in aufwändiger Kostümierung gebannt auf die Leinwand schauten, als es pünktlich um 19 Uhr hieß: Licht aus, Spot an!
Das Spin-Off erzählt die Vorgeschichte der Roboter-Fehde
In „Transformers One“ geht es für die Zuschauer in der langen „Transformers-Geschichte“ zurück auf den Heimatplaneten Cybertron. Sie erfahren mehr über die einstige Freundschaft der Roboter Optimus und Megatron und wie sie schließlich zu erbitterten Feinden wurden, bevor sie Cybertron verlassen und den Kampf auf der Erde weiter austragen. Anders als die bisherigen Blockbuster der Reihe handelt es sich beim Spin-Off um einen Animationsfilm.
Erste Rezensionen loben die Dynamik und eindrucksvolle visuelle Umsetzung des Films. Andere wiederum kritisieren, dass der Einblick in die Charakterentwicklungen zugunsten der Kampfszenen zurücktrete. Ab dem 10. Oktober kann sich dann jeder Action-Fan sein eigenes Bild machen. Ab dann läuft der Film in allen deutschen Kinos.
Phil Laude spricht den gelben Autobot Bumblebee
YouTube-Star Phil Laude spricht in „Transformers One“ den gelben Autobot B-127, auch bekannt als Bumblebee. Als Kind habe er nie mit Actionfiguren spielen dürfen und sei dafür stattdessen immer zu einem Freund gegangen. Mit seiner Stimme im Transformers-Prequel schließt sich heute der Kreis. „Bumblebee ist in den späteren Filmen nicht so der große Redner. In der Vorgeschichte ist er aber eine richtige Quasselstrippe. Darin erkenne ich mich schon auch wieder. Und witzig ist er – das sagt man mir ja auch manchmal nach“, sagt Phil Laude lachend.
Elita One zählt als Anführerin des Titanen Carcer zu den stärkeren Nebencharakteren des Transformers-Prequel. Wer eignet sich für diese Rolle besser als Emilia Schüle? Die Schauspielerin sagt von sich selbst, dass sie die Arbeit im Synchronstudio besonders liebe: „Man sagt mir nach, dass ich Sounds so gut nachmachen kann. Und das macht mir auch einfach unglaublichen Spaß!“ Die Schauspielerin hat bereits in diversen Serien und Filmen performt und zieht viele Menschen vor dem Bildschirm regelmäßig in ihren Bann.
Die Influencerin Dilara stand zum ersten Mal im Synchronstudio
Während der Arbeiten für „Transformers One“ wurde Emilia zu Elita und habe sich schnell in ihr wieder gefunden. „Ich kann mich mit Elita als Macherin wirklich identifizieren, das liebe ich auch an ihr. Ich glaube immer daran, dass wenn ich etwas will, ich das auch möglich machen kann. Das vereint uns“, sagt Schüle.
Ähnlich sei es auch Influencerin Dilara gegangen, die für den Film in die Rolle des mörderischen Spinnenwesens Airachnid schlüpfte. Auf TikTok begeistert die Gamerin mit den giftgrünen Strähnen täglich mehrere Millionen Fans. Extrovertiert und bunt kann die 24-Jährige also – kam für die Rolle von Airachnid aber nochmal ganz anders aus sich heraus. „Am Anfang war ich super aufgeregt, deswegen habe ich auch total zart und zurückhaltend gesprochen. Mit der Zeit wurde ich aber sicherer und konnte meine Rolle mega gut einnehmen“, sagt Dilara über ihre ersten Erfahrungen im Sychronstudio.