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Sauberkeit, Grün, BänkePassanten in Kölner Innenstadt werden nach ihrer Zufriedenheit befragt

Lesezeit 2 Minuten
Blick in die Schildergasse mit vielen Passanten

Auch auf der Schildergasse werden Interviewer unterwegs sein.

Die Interviewer sind ab dem 19. September unterwegs. Die Ergebnisse sollen zu Verbesserungen führen.

Die Köln-Business Wirtschaftsförderung startet die nächste Runde der Studie „Vitale Innenstädte“. Vom 19. September bis 26. Oktober werden unter anderem auf der Hohe Straße, Schildergasse, Breite Straße sowie am Neumarkt Passanten zu ihrer Zufriedenheit mit der Innenstadt befragt. Die Interviewer sind jeweils donnerstags und samstags unterwegs.

Die Umfrage „Vitale Innenstädte“ beauftragte Köln-Business bereits 2020 und 2022. In diesem Jahr beteiligt sich erstmals auch die IHK Köln. Durchgeführt wird die Befragung vom Institut für Handelsforschung Köln. „Die Attraktivität und Weiterentwicklung der Kölner Innenstadt ist uns ein zentrales Anliegen. Die Ergebnisse der Studie werden uns wertvolle Erkenntnisse darüber liefern, wie wir unsere Innenstadt noch lebenswerter gestalten und die Bedürfnisse von Besuchern und Gewerbetreibenden besser erfüllen können“, sagt Manfred Janssen, Geschäftsführer von Köln-Business.

Passanten beklagten vor allem die mangelnde Sauberkeit in Köln

In den vergangenen Jahren kritisierten Befragte vor allem fehlende Begrünung, zu wenig Verweilmöglichkeiten wie Bänke und mangelnde Sauberkeit. Köln-Business griff einige dieser Themen mit Workshops und Innenstadtforen auf, etwa um die Vorteile von Fassadenbegrünungen und Förderprogramme vorzustellen. Auf einem Innenstadtforum Ende September wird es um die Themen Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit gehen. Dazu stellte die Stadt Köln im vergangenen Jahr einen 10-Punkte-Plan auf, der die aktuelle Situation verbessern soll.

Zusätzlich zur Befragung plant Köln-Business noch in diesem Jahr eine separate stadtweite Erhebung. Dabei wird ermittelt, zu welchen gewerblichen Zwecken Ladenlokale im Erdgeschoss genutzt werden und wo es Leerstände gibt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2025 auf der „Konferenz für die Erlebnis- und Einkaufsmetropole von morgen“ veröffentlicht.