Kölner Millionen-BaustelleKosten für die Opernsanierung steigen noch weiter
Köln – Die städtischen Bühnen haben die Kostenprognose für die Sanierung von Opernhaus und Schauspiel erneut nach oben korrigiert. Man gehe inzwischen im schlimmsten Fall von 581 Millionen Euro aus, teilten die Bühnen am Dienstag mit.
Bisher lag die Kostenprognose inklusive Risikozuschlag bei 570 Millionen Euro. Ein Grund für die Steigerung sei die geplante Einstellung von weiteren Planern, die die Neuausschreibungen bei der Haustechnik vorbereiten sollen. „Wir sehen die Aufstockung der Planer-Kapazitäten als eine Investition, die unseren Planungszeitplan sichert“, sagte Bernd Streitberger, der Technische Betriebsleiter der Bühnen.
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Die Sanierung hatte ursprünglich im Juni 2012 begonnen, Ende 2015 war die feierliche Wiedereröffnung geplant. Inzwischen ist die Schlüsselübergabe für Ende 2022 vorgesehen. Dieser Termin kann sich aber nach Abschluss der Entwurfsplanung noch verschieben. (chh)