Das Kölner Musical „Schäl Sick Story“, das vor rund einem Jahr Premiere im Scala-Theater feierte, ist für den Musical Award 2024 nominiert. Aus 66 Produktionen im deutschsprachigen Raum befindet sich das Ensemble des kölschen Theaters nun unter den letzten fünf in den Kategorien „Beste Uraufführung“, „Bestes Buch“ und „Beste Regie“.

Die Abstimmung läuft bis zum 31. Oktober. Unter musicalward.de können Zuschauerinnen und Zuschauer ihren Favoriten wählen. „Wir sind sehr stolz, vor allem da dieser Preis kein reiner Publikumspreis ist, sondern die Produktionen auch von einer Fachjury bewertet wurden“, teilt das Scala-Theater mit.

Von Heinzelmännchen-Striptease und wahrer Liebe

„Schäl Sick Story“ feiert heiß erwartete Premiere im Kölner Scala-Theater

Von

Laura Schmidl

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„Schäl Sick-Story“: Von den Rheinseiten und Heinzelmännchen

Auch nominiert sind das Theater des Westens Berlin, das Ronacher Theater Wien, das Deutsche Theater München und die Brüder Grimm Festspiele Hanau.

Bei der „Schäl Sick Story“ des Scala-Theaters geht es darum, dass die zwei verfeindeten Rheinseiten, die „Schäl Sick“ und die im Musical so getaufte „Schick Sick“, ihre Fehde begraben sollen. Erzählt wird eine Liebesgeschichte zwischen Marie Kappes und Tünnes Stippefott – Marie, von der Schick Sick, Tochter vom „Ääzesupp“-Mogul Jupp Kappes und Marizebell ist jedoch bereits verlobt mit „Kosmoprolet“ Jacko Pütz. Eigentlich eine gute Partie – doch Marie liebt nicht ihn, sondern Tünnes, der nicht nur von der Schäl Sick kommt, sondern auch noch ein Heinzelmännchen ist.

Der Musical Award 2024 wird vom Musical-Fachmagazin „blickpunkt musical“ inszeniert und durchgeführt. (gam)