Das Netzwerk „Mädche vum Rhing“ soll Frauen aus der Kultur dabei helfen, sich gegenseitig zu unterstützen.
Monatlicher StammtischKölner Netzwerk für Frauen aus der Kulturszene erweitert sein Programm
Fast ein Jahr nach Gründung plant das Netzwerk „Mädche vum Rhing“ mit mehr als 200 Mitgliedern neue Angebote und Formate – und soll sich für mehr Mitglieder öffnen. Während die Gründerinnen anfangs noch gezielt Frauen aus der Kulturszene auf Entscheiderebene angesprochen hätten, seien nun auch Newcomerinnen der Szene explizit eingeladen, Teil des Netzwerks zu werden.
Die Idee für das Netzwerk „Mädche vum Rhing“ entstand aus dem gleichnamigen Podcast von und mit Kempes-Feinest-Sängerin Nici Kempermann und der Veranstalterin und Marketingstrategin Sophie Gesthuysen. „Vernetzungsmöglichkeiten sind von entscheidender Bedeutung. Wir schaffen Räume, in denen talentierte und engagierte Frauen zusammenarbeiten und einen Beitrag zur lebendigen Kulturlandschaft unserer Stadt leisten können“, sagt Gesthuysen.
Patinnen-Netzwerk mit Frauen aus verschiedenen Kulturbereichen
Im November traf sich zu dem Zweck erstmals der Stammtisch im Hellers Brauhaus, der dann vorerst drei- bis viermal im Jahr stattfinden sollte. Nun will sich das Netzwerk jeden dritten Montag im Monat treffen und dabei ein Rahmenprogramm mit Sprecherinnen, Workshops und Diskussionen anbieten. Durch das Programm wird künftig die Journalistin Monika Salchert führen. Dazu kommt das neue Format „Mädche vum Rhing op Jöck“, das Frauen-Kulturformate in Köln unterstützen soll.
Darüber hinaus startet „Mädche vum Rhing“ das Patinnen-Netzwerk „Team Ursula“, benannt nach der Heiligen Ursula. Dabei bildet ein Team aus Frauen aus verschiedenen Kulturbereichen eine Anlaufstelle bei beruflichen Fragen und Anliegen für die Netzwerk-Mitglieder.
Weitere Informationen zu den geplanten Aktionen, Termine und Tickets für den Stammtisch à fünf Euro gibt es über die Webseite maedchevumrhing.com. (anm)