Die beiden Männer im Alter von 20 und 21 Jahren hatten ihre jeweiligen Autos im Stadtbereich auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigt.
Mit 100 km/h über BarbarossaplatzKölner Polizei stellt mutmaßliche Raser nach Autorennen – Fahrmanöver endet in Unfall
Einsatzkräfte der Kölner Polizei haben am Sonntag zwei mutmaßliche Raser gestoppt. Den Männern im Alter von 20 und 21 Jahren wird vorgeworfen, in der Kölner Südstadt sowie in Dellbrück verbotene Autorennen eingeleitet zu haben. Wie die Polizei mitteilt, waren beide Männer in PS-starken Wagen unterwegs. Ihre Führerscheine wurden beschlagnahmt.
Köln: Polizei stellt Autoposer in der Südstadt sowie in Dellbrück
Auf den 20-Jährigen wurde die Polizei erstmals aufmerksam, nachdem er gegen 1.45 Uhr an der Kreuzung Luxemburger Straße und Moselstraße den Motor seines Dodge Challengers hatte aufheulen lassen. Daraufhin soll er das Mietfahrzeug stark beschleunigt und mit Geschwindigkeiten von über 100 Kilometer pro Stunde über den Barbarossaplatz gefahren sein. Als das Streifenteam ihn stoppte und einen Drogenvortest vornahm, fiel dieser positiv auf Cannabis aus.
Am Sonntagnachmittag stellte die Polizei dann den 21-Jährigen in Köln-Dellbrück. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der Kölner seinen Audi A4 gegen 15.30 Uhr auf der Bergisch Gladbacher Straße auf die maximale Motorenleistung beschleunigen wollen.
Laut Zeugenaussagen verlor der Mann bei einem Bremsmanöver die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen eine Leitplanke. Der 21-Jährige blieb unverletzt. Neben seinem Führerschein beschlagnahmte die Polizei auch seinen nicht mehr fahrbereiten Audi. (red)