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In Kölner JustizzentrumRestaurant bietet wegen Corona-Krise veganen „Döner to go“ an

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Caro Peacock in ihrem veganen Restaurant im Justizzentrum

Köln – Der Lockdown macht auch vor dem Justizzentrum nicht halt – und Not macht erfinderisch. Vor gut einem Jahr eröffnete das vegane Selbstbedienungsrestaurant Peacock gegenüber dem Amts- und Landgericht an der Luxemburger Straße mit seinem Angebot frischer, grüner Küche. Seitdem brummt der Laden. Richter, Staatsanwälte, Verteidiger und Justizangehörige waren dankbar für die Abwechslung und wählten statt Pommesbude, Kantine & Co. die fleischlose Alternative.

Doch seit Corona gehen hier die Uhren wie überall anders. Das Restaurant ist geschlossen, lediglich „to go“ ist möglich, die Betreiber Caro Peacock und Marlon Schlossmacher haben sofort geschaltet und bieten das Büfett nun zum Abholen an. Zumal die Kantine in der Behörde bis auf Weiteres geschlossen hat, aber nicht wenige Mitarbeiter auf das Homeoffice verzichten und weiterhin zur Arbeit kommen.

Soja-Döner auch für Fleischesser

„Kantinenesser sind in der Regel auch Fleischesser“, dachte sich Köchin Caro und bietet all jenen, die auf Fleischgeschmack nicht verzichten wollen, jetzt den „Döner to go“ an. Und der toppt so manches. Das Fladenbrot ist schön knusprig und hat einen würzigen Eigengeschmack. Das Fleisch aus Soja-Schnitzeln ist kross angebraten und so lecker gewürzt, dass es die Konkurrenz mit einem echten Döner nicht fürchten muss.

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Wenn der Döner gut ankommt, überlegen Peacock und Schlossmacher auch einen Burger in ähnlicher Kombination für den schnellen alternativen Fleischgenuss auf die Hand anzubieten.

Peacock, Luxemburger Straße 109, 50939 Köln, geöffnet (zum Abholen) montags bis freitags von 7.30 bis 17 Uhr, Wochenende von 12 bis 15 Uhr.