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Elf Menschen gerettetAutos und Hauswand in Köln-Lövenich in Flammen – Polizei sucht Brandstifter

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Feuerwehr im Einsatz bei einem Großbrand in der Dieselstraße, Köln-Lövenich, am Freitag, dem 11. August 2023.

Feuerwehr im Einsatz bei einem Großbrand in der Dieselstraße, Köln-Lövenich, am Freitag, dem 11. August 2023.

Großeinsatz der Kölner Feuerwehr: In der Nacht auf Freitag retteten Einsatzkräfte elf Personen aus einem brennenden Gebäude.

Am späten Donnerstagabend ist es im Stadtteil Köln-Lövenich zu einem Großbrand gekommen. Das meldete die Feuerwehr am frühen Freitagmorgen.

Nach ersten Erkenntnissen sollen sieben auf der Dieselstraße geparkte Krankentransporte kurz vor Mitternacht angezündet worden sein. Das Feuer griff anschließend auf ein nahestehendes Wohn- und Geschäftsgebäude sowie auf weitere Fahrzeuge über.

Köln-Lövenich: Feuerwehr rettet elf Menschen bei Großbrand

Die Feuerwehr rettete elf Menschen, darunter zwei Kinder. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Die Polizei geht aktuell von Brandstiftung aus, sagte ein Sprecher am Freitagvormittag. Einzelheiten will die Behörde später am Tag bekannt geben.

Feuerwehr im Einsatz bei einem Großbrand in der Dieselstraße, Köln-Lövenich, am Freitag, den 11. August 2023.

Durch den Brand sind mehrere Wohnungen nicht mehr nutzbar, teilte die Feuerwehr mit.

Gegen Mitternacht gingen zahlreiche Notrufe bei der Kölner Feuerwehr wegen des Brandes in der Dieselstraße ein. Der erste Notruf um 23.56 Uhr kam von einer Passantin, die ein brennendes Auto meldete, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Bereits während der Anfahrt erhöhten die Feuerwehrleute wegen der vielen Notrufe die Alarmstufe und forderte weitere Einsatzkräfte an.

Bei Ankunft standen mehrere Autos und die Fassade eines Mehrfamilienhauses in Brand. Die erste Phase des Einsatzes schilderte ein Sprecher als „dramatisch.“ Es folgten eine „komplexe Menschenrettung und umfangreiche Löschmaßnahmen“, hieß es später in einer Pressemitteilung.

Nach umfangreichen Nachlöscharbeiten fuhren gegen 4.30 Uhr die letzten Feuerwehrwägen ab und die Polizei übernahm die Ermittlungen. Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte und 21 Fahrzeuge im Einsatz.