Ein Unwetter rollt auf die Region zu. Die Kölner Freibäder müssen flexibel darauf reagieren – und ihre Gäste nach Hause schicken.
Gewitter rollt auf Köln zuBesucher und Besucherinnen müssen Kölner Freibäder verlassen
Nachdem der Deutsche Wetterdienst am Dienstag (13. August) für die Mittagszeit noch eine amtliche Hitzewarnung ausgesprochen hat, folgt für den Nachmittag nun der große Knall: Gewitterwarnung. Dunkle Wolken ziehen in Richtung Köln. Auch die Freibäder in der Stadt reagieren.
Bei Gewitterwarnung findet kein Freibadbetrieb mehr statt, bestätigte eine Sprecherin der KölnBäder auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“. Sprich: Besucher und Besucherinnen werden derzeit aufgefordert, die städtischen Freibäder zu verlassen.
Gewitterwarnung für Köln: Besucher des Stadionbads müssen nach Hause gehen
Auch im Stadionbad im Sportpark Müngersdorf wurden die Gäste am Dienstagnachmittag sanft aus ihren Sommerfreuden gerissen. Per Lautsprecher wurden sie dazu aufgefordert, das Gelände sofort zu verlassen. Rasch leeren sich die Schwimmbecken und die Gäste strömten in Richtung Ausgang.
„In der schwülen Luft können sich punktuell Schauer und Gewitter bilden, die dann auch recht kräftig ausfallen können“, erklärt ein DWD-Meteorologe. „Es ist schwer vorherzusagen, wo sie sich bilden, aber die Gewitter können mit heftigem Starkregen und auch schweren Sturmböen einhergehen.“ Die jetzige Unwetterwarnung bezieht sich in erster Linie auf die Region rund um die Eifel und den Rhein-Erft-Kreis – aber auch auf Köln. (ft)