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Ortstermin mit BezirksbürgermeisterStadtteilkonferenz fordert mehr Verkehrssicherheit in Köln-Buchforst

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Bei einem Ortstermin hat die Stadtteilkonferenz dem Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs Gefahrstellen vorgeführt und Unterschriften überreicht.

Bei einem Ortstermin hat die Stadtteilkonferenz dem Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs Gefahrstellen vorgeführt und Unterschriften überreicht.

Bei einem Ortstermin wurden dem Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs die Gefahrstellen vorgeführt und Unterschriften überreicht.

Viele Fußgängerinnen und Fußgänger fühlen sich beim Überqueren von stark befahrenen Straßen in Buchforst unsicher. Das beteuert die Stadtteilkonferenz Buchforst. 239 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern des Veedels bekräftigen das Anliegen für mehr Verkehrssicherheit zudem. Bei einem Ortstermin am Dienstagabend, 17. September, wurde diese Liste an Unterschriften nun an Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs übergeben.

Köln-Buchforst: Stadtteilkonferenz zeigt Norbert Fuchs Gefahrstellen

Besonders problematisch seien laut Stadtteilkonferenz zwei Stellen. Diese wurden dem Bezirksbürgermeister sowie weiteren Politikerinnen und Politikern der Bezirksvertretung am Dienstagabend gezeigt. Auf der Heidelberger Straße auf Höhe der Kopernikusstraße und auf der Kalk-Mülheimer-Straße auf Höhe des Hauses 299, am Übergang zum neu gestalteten Bolzplatz, fehlen den Bürgerinnen und Bürgern Übergänge.

Beides seien gerade für Kinder und Jugendliche wichtige Wege, auf denen die nahen Kindergärten, Schulen und Freizeiteinrichtungen erreicht werden. Auch Menschen mit Beeinträchtigung müssten teils erhebliche Umwege gehen, beziehungsweise seien gefährlichen Querungen ausgesetzt. Initiativen von Buchforster Einwohnerinnen und Einwohnern, die gefährlichen Übergänge zu entschärfen, haben bisher zu keinem Erfolg geführt. Deshalb wendet sich die Stadtteilkonferenz nun direkt an die Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksvertretung.

Anträge zur Verkehrssicherheit sollen in Bezirksvertretung Mülheim gegeben werden

Alle Beteiligten würden nach Information, Diskussion und dem eigenen Erleben der Situation eine Ampellösung befürworten, berichtet Ulla Kaperlat von der Stadtteilkonferenz und dem Runden Tisch Buchforst dem Kölner Stadt-Anzeiger. Damit soll die Mobilität von behinderten Menschen und Kindern sicherer werden.

Die SPD-Fraktion hatte bereits 2017 bezüglich der Einrichtung einer Querungshilfe auf der Heidelberger Straße eine Anfrage an die Verwaltung gestellt. Im Juni 2018 wurde sie von der Verwaltung beantwortet. Lösungsvorschläge wurden aufgezeigt, aber eine Dringlichkeit nicht beschrieben. Die Maßnahme wurde damals zur Umsetzung vorgemerkt.

Ebenso sei ein Bedarf für eine sichere Überquerungsmöglichkeit an der Kalk-Mülheimer Straße erkannt worden, um Kindern und Jugendlichen das sichere Erreichen des neu ausgebauten Spielplatzes und Bolzplatzes zu ermöglichen. Auch dazu soll es einen entsprechenden Antrag in der BV geben. Aus Sicht der Stadtteilkonferenz sei die Einrichtung eines Zebrastreifens dafür am geeignetsten.

Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs will nun Anträge für beide Stellen formulieren. Diese sollen dann von allen Fraktionen und Einzelmandatsträger außer der AFD gestellt werden. „Ich halte an beiden Stellen gesicherte Übergänge für sehr sinnvoll“, sagt Fuchs dem Kölner Stadt-Anzeiger, „an der Kalk-Mülheimer Straße sehe ich weniger Dringlichkeit, aber auch da befürworte ich eine Lösung für die Verkehrssicherheit“. Eine Fahrbahnteilung mit Zebrastreifen halte er für sinnvoll, auch weil dadurch der Verkehr verlangsamt und somit beruhigt werden könnte.