Weil die Organisatoren kurzfristig für Zelte gesorgt hatten, konnten Mülheims Jecken trotz Regens weitgehend trocken feiern.
Weiberfastnacht am Wiener PlatzMülheims Jecken feiern ausgiebig
Von Uwe Schäfer
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Die Mülheimer feiern trockenen Hauptes in den Zelten auf dem Wiener Platz.
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Mülheims Jecken ließen sich auch vom Regen nicht aufhalten, auf dem Wiener Platz ihre Weiberfastnacht zu feiern. Der Verein der Freunde und Förderer des Wiener Platzes hatte wieder eingeladen. „Wir tragen die Verantwortung für diese Veranstaltung seit 2020“, berichtet Klaus Damnig, einer der Aktiven. In den Vorjahren wurde für die Feier von verschiedenen Vereinen organisiert
Die KG Rut Wieß Blau Schmerzfrei ist gutgelaunt dabei.
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„Ursprünglich war die KG Müllemer Junge Ausrichterin“, erinnert sich Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs, der die Feier mit einem dreifachen Kölle Alaaf eröffnete. Damals sei auf dem Platz vor der Liebfrauenkirche gefeiert worden. Diese gaben Anfang der 2000er Jahre wegen finanzieller Verluste auf. Nach mehrjähriger Pause übernahm die Bürgervereinigung Mülheim die Organisation und verlegte die Feier auf den Wiener Platz. Die gab dann den Staffelstab an den Förderverein, der auch Ausrichter des Mülheimer Weihnachtsmarkts ist.
Den Jecken wurde auf der von I/D Cologne gesponserten Bühne ein buntes Programm geboten. Die Kölsche Inseljecke – ein Musikcorps aus Ehrenfeld – läutete das Bühnenprogramm ein. Später traten das Kölner Dreigestirn, Eldorado, De Knollis, die Domstadtbande, Funky Marys und die Müllemer Junge auf. Es moderierten Stephan Brandt und Michael Pohl.
Das Musikcorps Kölsche Inseljecke läutete den Mülheimer Straßenkarneval ein.
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Die Organisatoren konnten zahlreiche Unterstützer gewinnen. Neben der Stiftung Leben Mülheim und der Bürgervereinigung trugen die Kreissparkasse Köln, die Sparkasse Köln-Bonn, Zoch Catering, Gilden Kölsch und I/D Cologne zur Finanzierung bei.