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Weitere Straftat verhindertKripo Köln durchsucht Wohnung von mutmaßlichem Auto-Hehler

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Blaulicht auf einem Streifenwagen

Kripo-Beamte konnten offenbar nicht nur eine Straftat aufklären, sondern eine weitere verhindern.

Der 35-Jährige hatte offenbar schon eine weitere Straftat vorbereitet.

Die Kölner Kripo hat am Donnerstag (25. Januar) wegen des Verdachts der Auto-Hehlerei die Wohnung eines 35-Jährigen in Ostheim durchsucht. Die Beamten fanden Beweismittel und überdies Hinweise auf eine weitere, bereits angebahnte Tat: Kennzeichen, Fahrzeugschlüssel und das Bordbuch eines Anfang Januar in Frankreich gestohlenen Autos. Dieses hatte der Mann bereits in einem Verkaufsportal deutlich verbilligt zum Verkauf angeboten.

Wagen in Stammheim lokalisiert

Polizisten lokalisierten den Wagen in Stammheim und stellten ihn sicher. Der Wagen war mit falschen Kölner Kennzeichen versehen.

Grundlage für die Durchsuchung war eine Straftat aus dem Juni 2023. Der 35-Jährige soll einen zuvor in Belgien entwendeten Wagen zum Verkauf inseriert haben. Als die eigens aus Italien eingereisten Kaufinteressenten mit dem von ihnen bar bezahlten Auto die Kölner Zulassungsstelle aufsuchten, um Ausfuhrkennzeichen zu erlangen, fielen dort die gefälschten Papiere und Kennzeichensiegel auf.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut vor dem Kauf privat angebotener, sehr günstiger Pkw – insbesondere, wenn der eigentliche Eigentümer nicht persönlich erscheinen oder der Verkauf nicht an dessen Wohnort oder dem Angebotsort stattfinden kann. (red)