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Gondel-Unglück in KölnSo viel Geld kostet die KVB der Ausfall ihrer Seilbahn

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Kölner Seilbahn1

Schon bald soll die Seilbahn in Köln wieder über den Rhein fahren.

Riehl – Fast ein Jahr ist es her, dass 65 Fahrgäste aus schwindelerregenden Höhen in Köln gerettet werden mussten: Am 31. Juli 2017 kam die Anlage zum Stillstand, weil sich ein mittlerweile entferntes Service-Seil in einer der Gondeln verfangen hat. Ging die KVB bis vor einem Monat noch davon aus, den Betrieb bis Ende Juli möglicherweise wieder aufnehmen zu können, musste sie jüngst verkünden, dass die Seilbahn erst im Frühjahr wieder fahren wird.

Der Ausfall der Seilbahn kostet die KVB viel Geld. Durch das vorzeitige Saisonende im Jahr 2017 allein sind der Seilbahn bereits rund eine halbe Million Euro an Einnahmen entgangen, das Minus wies am Ende des Jahres 2017 183.000 Euro auf - auch deshalb, weil Kosten für die nach dem Unfall fälligen Gutachten ebenfalls zu Buche schlugen, wie KVB-Sprecher Stephan Anemüller erklärt.

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Mit jedem weiteren Monat, in dem die Seilbahn nicht fahren kann, rechnet die KVB mit einem Einnahmeausfall von 100.000 bis 150.000 Euro, bei dem derzeit „bombastisch guten Wetter” in Köln mutmaßlich sogar noch mehr.