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Vorstellung auf FestTeam des Kölner Geburtshauses freut sich auf das neue Domizil in Mauenheim

Lesezeit 2 Minuten
Das Team des Kölner Geburtshauses steht vor dem neuen, noch nicht fertigem, Kölner Geburtshaus in Köln-Mauenheim.

Vorfreude aufs neue Domizil: Das Team des Kölner Geburtshauses, mit Pfarrer Temur Bagherzadeh (2.v.l.) und Investor Heinz Dieter Herzog (4.v.r.).

2024 soll das Kölner Geburtshaus von Neuehrenfeld nach Mauenheim ziehen. Beim Pfarrfest an St. Quirinus feierte die Einrichtung bereits mit.

Noch ist das Objekt an der Bergstraße 36 eingezäunt und eingerüstet, und derzeit ohne Dach. Doch im Inneren macht die Baustelle für das neue Domizil des Kölner Geburtshauses, ein von einem Hebammen-Verein geführtes Geburts-, Kurs- und Fortbildungszentrum, große Fortschritte. „Wir liegen in der Zeit“, sagt Sarah Pützkaul, Geschäftsführerin des Geburtshauses, das derzeit noch an der Overbeckstraße 7 in Neuehrenfeld sitzt.

Ungefähr im Frühjahr 2024 ist der Um- und Einzugstermin anvisiert. „Im Oktober oder November wollen wir Richtfest feiern, wenn das Dach aufgesetzt ist“, blickt Investor Heinz Dieter Herzog voraus. Er wird der spätere Vermieter der Immobilie ans Geburtshaus.

Das Bild zeigt die Baustelle des Kölner Geburtshauses in Köln-Mauenheim.

Das Dach muss noch drauf: Die Baustelle für das Kölner Geburtshaus macht Fortschritte, bald ist Richtfest geplant.

Nun gab es ein erstes Zusammentreffen mit dem neuen Veedel: Auf dem Pfarrfest um St. Quirinus feierte das Geburtshaus-Team mit und präsentierte sich seiner neuen Nachbarschaft.

Hunderte Gäste kamen zum Festnachmittag rund um die Kirche, mit großem Musik- und Showprogramm, vielen Kinder-Attraktionen wie Kugel-Zielschießen, der Mini-Eisenbahn, einem Zuckerwatte-Stand, einer Hüpfburg, einem Schmink- und Glitzertattoo-Stand und vielem mehr.

Lange Zeit ein leerstehendes „Geisterhaus“

Bereits im Sommer 2021 hatte der Investor das Objekt übernommen, das jahrzehntelang leer stand und als „Geisterhaus“ bekannt war. Dort wohnte früher ein Hausarzt. Im Frühjahr dieses Jahres begann die Bauphase, mit Entkernungs- und Sanierungsarbeiten im Inneren. Im Gebäude soll es Beratungs- und Vorsorgeräume, drei Geburtsräume sowie einen Kursraum, etwa für Seminare zur Geburtsvorbereitung, Schwangerschaftsgymnastik, Yoga und Massage geben.

Bis zu 300 Kinder könnten hier jährlich geboren werden. Die elf Kolleginnen des Geburtshauses nutzen momentan noch das derzeitige Domizil in Neuehrenfeld, das von den Räumlichkeiten her sehr beengt ist. Umso größer ist die Vorfreude auf Mauenheim. „Es ist einfach eine schöne Ecke und wir sind froh, heute hier mitzufeiern“, heißt es aus dem Geburtshaus-Team.

Vor wenigen Tagen hat sich ein Förderverein für das Geburtshaus gegründet, der Mittel für die Einrichtung des Hauses sammeln soll. Zudem gibt es am Samstag, 9. Dezember, ab 17 Uhr ein Benefizkonzert in der Kirche St. Quirinus. Die Karten kosten 10 Euro.

www.geburtshaus-koeln.de