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Ersatz für marode AnlageKöln-Porz bekommt neues Lehrschwimmbad

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Das marode Lehrschwimmbecken an der Gemeinschaftsgrundschule Hohe Straße in Ensen kann seit vielen Jahren nicht genutzt werden.

Neue Pläne gibt es für das Lehrschwimmbecken in Ensen. Anders als geplant soll ein Neubau am Schulstandort Berliner Straße in Westhoven kommen. Der bisherige Standort an der Hohe Straße wäre damit außen vor. Noch in diesem Jahr soll eine Beschlussvorlage in die politischen Gremien eingebracht werden, heißt es in einer Mitteilung der Porzer SPD.

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Am Schulstandort Berliner Straße soll ein neues Lehrschwimmbecken gebaut werden.

Sie beruft sich auf eine schriftliche Mitteilung der Bauverwaltung. „Schön, dass sich etwas tut und die maroden Kölner Lehrschwimmbecken endlich in den Fokus kommen“, findet SPD-Ratsmitglied Lukas Lorenz. Das Lehrschwimmbecken an der Grundschule Hohe Straße in Ensen ist seit Anfang 2019 außer Betrieb. Grund sind unter anderem Probleme mit der Statik und dem Beton des Beckens.

Heftige Proteste gegen Schließung

Die Schließung hatte für heftige Proteste bei Eltern, Lehrern und Vereinen gesorgt. In der Politik hat es Diskussionen über eine Sanierung oder einen Neubau gegeben. Auch Ausweichmöglichkeiten mit Provisorien am Standort Berliner Straße wurden diskutiert. Denn: Die Fläche an der Hohe Straße ist sehr begrenzt.

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Zudem steht eine Erweiterung und Generalsanierung des Schulstandortes in Ensen an, der bis 2027 umgesetzt werden soll. Nun sollen die beiden Projekte – der Neubau des Lehrschwimmbecken und die Schulsanierung an der Hohe Straße – voneinander gelöst werden. Einerseits gut, findet die SPD-Bezirksvertreterin Bettina Jureck.

Standort an der Berliner Straße soll ausgebaut werden

Sie sieht allerdings auch einen Haken an der Sache: „Ich freue mich über die Einsicht der Verwaltung. Wir müssen nun allerdings aufpassen, dass das Schulprojekt an der Berliner Straße mit allem drum und dran parallel zur Generalsanierung an der Hohe Straße realisiert wird.“

Denn auch der Standort an der Berliner Straße soll ausgebaut werden. Eine Doppelturnhalle soll den akuten Mangel an Hallenkapazitäten ein wenig mindern. „Was nicht geht, ist, dass die abgespeckte Sanierung der Grundschule Hohe Straße erfolgt und die baulichen Umsetzungen an der Berliner Straße auf die lange Bank geschoben werden“, so warnt Bettina Jureck.

SPD-Politikerin fordert Zeit- und Maßnahmenplan

Hier erwarte sie von der Stadtverwaltung im Herbst die Vorlage eines Zeit- und Maßnahmenplans ebenso wie Garantien. „Ansonsten sind wir sofort wieder auf der Straße.“