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Auch Schule und Kita geplantIn Köln-Porz sollen 450 neue Wohnungen entstehen

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Neben dem Falkenhorst  sollen Wohnungen, eine Gesamtschule und eine Kita entstehen.

  1. Köln-Porz wird umstrukturiert: In Eil und Urbach sollen hunderte neue Wohnungen entstehen, auch Gesamtschule und Kita werden gebaut.
  2. Die Stadt will Bürger in den Prozess einbeziehen, bis zum 2. Juli können die Konzepte eingesehen werden.
  3. Lesen Sie hier alle Hintergründe und Informationen zum neuen Wohngebiet.

Köln – Neue Wohnungen für mindestens 450 Mietparteien, eine Kindertagesstätte und die für Porz seit Jahren dringend geforderte zweite Gesamtschule sind Teil zweier Planungskonzepte, die jetzt so weit gediehen sind, dass Bürger sie im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung einsehen können.

Die städtebaulichen Planungskonzepte für die bisher landwirtschaftlich genutzten Areale im Porzer Osten, in Eil und Urbach, liegen vom 18. Juni bis zum 2. Juli im Bezirksrathaus Porz und im Stadthaus Deutz aus.

250 neue Wohnungen in Eil

Die erste Fläche auf Eiler Gebiet ist etwa 4,4 Hektar groß und liegt am östlichen Ortsrand zwischen der Leidenhausener Straße, der Kleingartenanlage an der Autobahn A59, dem Friedhof und der Schubert- und Haydnstraße. Vorrangiges Ziel für die dort vorgesehene Bauleitplanung ist nach Mitteilung der Stadt „die Entwicklung von Wohnraum sowie die Sicherung und Stärkung der Wohnfunktion“. Etwa 200 bis 250 Wohneinheiten mit Ein- und Mehrfamilienhäusern sollen dort entstehen.

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Auch in Eil sollen neue Wohnungen entstehen.

Den Vorgaben des Kooperativen Baulandmodells entsprechend, soll ein Teil als öffentlich-geförderter Wohnungsbau realisiert werden. Wie die Verwaltung ausführt, wird bei der Konzeption auf lokale Integrität und eine architektonische Qualität geachtet. Das soll durch ein städtebauliches Qualifizierungsverfahren sichergestellt werden, das die nächsten Planungsschritte begleitet.Das weitere Planungsgebiet ist nur wenige Hundert Meter weiter südlich gelegen; zwischen beiden Arealen befindet sich der Zentralfriedhof.

Keine ausreichenden Schul-Kapazitäten

Das zweite Grundstück liegt östlich der Straße Im Falkenhorst auf Urbacher Gebiet und ist etwa 6,6 Hektar groß. Auf diesem Grundstück zwischen der Schubertstraße, dem angrenzenden Waldstück, der Kennedystraße und der Grünfläche entlang der Straße Im Falkenhorst sollen entsprechend der bisherigen Planungen etwa 250 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern gebaut werden.

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Zudem soll eine neue Kindertageseinrichtung dort ihren Platz finden, die den Betreuungsbedarf im neuen Wohngebiet und darüber hinaus decken kann. Schließlich ist auch eine sechs- bis achtzügige Gesamtschule geplant, weil „die Kapazitäten für weiterführende Schulen in Porz absehbar nicht ausreichen“, wie es in der städtischen Mitteilung heißt. Auch für dieses Vorhaben ist ein städtebauliches Qualifizierungsverfahren vorgesehen.

Stadt Köln wünscht sich Bürgerbeteiligung

Beide Konzepte können Bürgerinnen und Bürger vom 18. Juni bis 2. Juli im Bezirksrathaus Porz (Foyer), Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, einsehen und im Gebäudekomplex West des Stadthauses Deutz (Ladenlokal 5), Willy-Brandt-Platz 2.

Montags bis donnerstags von 7.30 bis 15 Uhr und freitags von 7.30 bis 12 Uhr sind Interessenten willkommen. Weiterführende Auskünfte dazu gibt das Stadtplanungsamt telefonisch unter der Nummer 0221/221-22806 oder per E-Mail an die Bauleitplanung. Schriftliche Stellungnahmen zu den Konzepten können bis Donnerstag, 9. Juli, per E-Mail oder postalisch an Bezirksbürgermeister Henk van Benthem, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln, gerichtet werden

Bauleitplanung@stadt-koeln.de

henk.vanbenthem@stadt-koeln.de