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KVB-Anbindung nach Rhein-SiegVerlängerung der Linie 7 läuft schleppend – Stadt Köln hinkt hinterher

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Noch ist für die Linie 7 in Zündorf Schluss, das soll sich ändern.

Noch ist für die Linie 7 in Zündorf Schluss, das soll sich ändern.

Im Kölner Süden soll eine neue Rheinquerung geschaffen werden, doch die Vorbereitungen der Verwaltung laufen nicht an. Jetzt gibt es Druck.

Die Linie 17 soll den rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis künftig mit dem linksrheinischen Köln verbinden. Davon profitieren soll auch der Stadtbezirk Porz. So sollen Umwege über Deutz in den linksrheinischen Kölner Süden in einigen Jahren tatsächlich der Vergangenheit angehören. Dazu nötig ist die Verlängerung der Linie 7. Die soll kommen. Doch im Gegensatz zu der Linie 17 im Rhein-Sieg-Kreis haben in Köln weder die Kölner Verwaltung noch die KVB mit den Planungen zur Verlängerung der Linie 7 und zur Rheinbrücke auf Kölner Stadtgebiet begonnen.

Das geht aus einer Mitteilung der Verwaltung auf eine Anfrage der SPD in der Bezirksvertretung Porz im Februar dieses Jahres hervor. Ein Unding finden die Sozialdemokraten. Denn „das vorgesehene Konzept für den ÖPNV entfaltet allerdings erst dann seine positive Wirkung, wenn alle drei Bausteine in Betrieb sind, die Verlängerung der Linie 7, die Rheinbrücke und der bereits geförderte Bau der Linie 17“, heißt es in einem Antrag, den die SPD in die jüngste Sitzung der Bezirksvertretung eingebracht hat und der einstimmig verabschiedet wurde.

SPD fordert Machbarkeitsstudie zum Rheinbrückenbau

Mit dem soll erreicht werden, dass „neben den Verantwortlichen im Rhein-Sieg-Kreis, auch die der Kölner Stadtverwaltung endlich Tempo aufnehmen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen“. Und das heißt, Verlängerung der Linie 7 bis Langel, um dort die Verbindung mit der Linie 17 zu verknüpfen. Die dann zwischen Langel und Sürth über eine Brücke das rechte mit dem linken Rheinufer verbinden soll.

Dazu soll der Verkehrsausschuss die Verwaltung mit einer Machbarkeitsstudie zum Bau der Rheinbrücke für den Öffentlichen Nahverkehr inklusive Rad- und Fußwegen beauftragen. Die soll die erforderliche Umweltverträglichkeitsprüfung und Bodenuntersuchungen beinhalten. Zudem sollen die Planungen für die Verlängerung der Linie 7 bis Langel Süd zur Einleitung des erforderlichen Planfeststellungsverfahrens aufgenommen werden.