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Zum 50. GeburtstagKölner Grün Stiftung widmet Guido Cantz zwei Sitzbänke

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Guido Cantz mit Beatrice Bülter von der Grün-Stiftung auf einer „seiner“ Bänke.

Köln – Über ein verspätetes Geschenk zu seinen 50. Geburtstag – den feierte er ja schon vor gut zwei Monaten – konnte sich jetzt Guido Cantz freuen. Die Kölner Grün Stiftung um ihre Vorsitzende Beatrice Bülter hatte zu Ehren des beliebten TV-Moderators und Büttenredners im Bereich der Straße Im Bruch in Porz-Lind – das ist der Stadtteil, in dem Cantz aufgewachsen ist und auch heute noch lebt – im Rahmen der Aktion „1000 Bänke für Köln“ zwei Bänke aufstellen lassen.

Dazu gab es zur Einweihung noch ein Lebkuchen-Herz. „Och, haben wir schon wieder Pützchens Markt“, witzelte Cantz und verriet, dass die Bänke am Rande eines derzeit mit Senfpflanzen überwucherten Ackers schon einen passenden Platz gefunden hätten. Schließlich habe er den ausgesucht, denn der dort vorbeiführende Weg sei die Laufstrecke von Ehefrau Kerstin Cantz, seine Fahrradrunde und auch häufig der gemeinsame Spaziergang.

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Zudem zeigen die Texte auf den Messingschildern an den Bänken seine Verbundenheit zum Porzer Stadtbezirk und zu seinem dem Veedel: „Porz hat Cantz gute Aussichten“„ oder auch „Lind ist Cantz schön“ heißt es da.

„Lind hat zwar eine ganz gute Autobahnanbindung, aber keine Schule und keinen Sportplatz“, erzählte Cantz, der zum Kicken früher immer nach Wahn ausweichen musste. Fußball ist auch heute für ihn noch ein beliebtes Hobby. Aufgrund der schwäbischen Herkunft seines Vaters ist Cantz von klein auf ein Fan des VfB Stuttgart. Doch für deren Pokalspiel an diesem Mittwoch gegen den 1. FC Köln sieht er eher schwarz. „Das zu gewinnen wird für die Stuttgarter ganz, ganz schwer.“