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Kommentar

Nur zwei Jahre Bauzeit
Neue Parkanlage an der Glashüttenstraße in Porz verspricht viel

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Lesezeit 1 Minute
Arbeiten zum Glashüttenpark

Die Bagger sind bereits im Einsatz, wo künftig der Glashüttenpark entstehen soll.

Porz-Mitte bekommt einen Park. Sinngemäß sieht er auf dem Papier top aus. Bleibt zu hoffen, dass es am Ende auch so sein wird, meint unser Autor.

Die Stadt hat mit dem Park an der Glashüttenstraße Großes vor. Und ein Blick auf die Pläne macht wirklich Appetit auf mehr. Mehr Bäume, mehr Grün, weniger versiegelte Flächen – das ist gut fürs Stadtklima und für die Menschen vor Ort.

Und die können sich künftig in der neuen Parkanlage nicht nur erholen, sondern sich so richtig austoben. Viele Sport- und Bewegungsmöglichkeiten wird es geben – für Jung und Alt. Ein Quartiersplatz ist geplant, eine Hundewiese ebenso. Auch die in der Bürgerbeteiligung geforderte Toilettenanlage soll kommen. Es scheint an alles gedacht.

Und in Sachen Finanzierung hat die Stadt ebenfalls ihre Hausaufgaben gemacht. 3,8 von fünf Millionen Euro werden für das Projekt durch Fördermittel finanziert. Das schont den arg gebeutelten städtischen Haushalt.

In etwa 16 Monaten wird sich zeigen, ob das Projekt das verspricht, was die Planungen auf dem Papier hergeben. Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, liegt es an den Porzer Bürgerinnen und Bürgern, diese Grünfläche anzunehmen, zu nutzen, aber auch darauf zu achten.