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Kickern und KletternNeuer Spielplatz am Vorgebirgsplatz offiziell freigegeben

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Der neue Treffpunkt am Vorgebirgsplatz

Köln-Zollstock – Ein kleiner Steppke im Hintergrund stahl dem Rodenkirchener Bezirksbürgermeister Manfred Giesen, Carolin Schröder, Projektentwicklerin von Metropol-Immobilien sowie Heike Malcoiffe und Petra Heinemann vom Amt für Kinderinteressen beinahe die Show. Während das Quartett beim offiziellen Einweihungstermin die Vorzüge der neu gestalteten Kinderspiellandschaft auf dem Vorgebirgsplatz lobte, testete der Junge bereits die Calisthenics-Geräte und hangelte ebenso geschickt wie unerschrocken in zweieinhalb Metern Höhe.

Kickertisch in Köln-Zollstock

Die anspruchsvollen Turnstangen sind zwar eher für jugendliche Besucher gedacht, erfüllen aber die strengen Normen für Kinderspielplätze, versichert Heike Malcoiffe. Die Hauptattraktion ist ohnehin die Kombination aus Kletternetz und Rutsche.

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Carolin Schröder, Manfred Giesen, Petra Heinemann und Heike Malcoiffe (v.l.)

Beinahe unauffällig, aber sonst in Köln noch nicht zu finden sind die Tischtennisplatte mit hochwertigem Belag wie bei einer Indoor-Platte sowie der Kickertisch. Wenn sich diese Angebote gut bewährten, werde man sie sicher auch noch auf anderen Plätzen installieren, fügte Petra Heinemann hinzu. Dass der Platz in Zollstock neue Maßstäbe setzt, weil er für alle Generationen etwas zu bieten hat, konnten die Gäste schon kurz nach der Eröffnung bestaunen, denn es wurde rasch voll am Vorgebirgsplatz.

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Vor etwas mehr als drei Jahren wurden die Planungen zur Umgestaltung aufgenommen. Ein Landschaftsarchitekt, das Amt für Kinder und Jugendinteressen sowie Kinder und Jugendliche selbst machten sich gemeinsam Gedanken. Carolin Schröder betonte: „Wir sind froh, Teil des gemeinsamen Ergebnisses zu sein. Metropol ist es sehr wichtig, die Umgebung zu unserem neuen Quartier bei allen Planungen mit einzubeziehen.“ Manfred Giesen sprach nicht nur angesichts des vorfrühlingshaften Wetters von einem „schönen Termin“.

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Der Kickertisch wurde direkt ausprobiert.

Er dankte dem Immobilien-Unternehmen für die großzügige finanzielle Unterstützung bei der Neugestaltung des denkmalgeschützten Platzes. Große Erwartungen seien aber auch an das nächste Metropol-Projekt im Bezirk geknüpft. Eine Wohnanlage mit 230 Wohnungen am Gottesweg und an der Briedeler Straße unweit des Vorgebirgsplatzes.

Vor allem zeigte sich Giesen zufrieden, dass ein Drittel öffentlich geförderter, also bezahlbarer Wohnraum entstehe. Noch befinden sich auf den Grundstücken Gewerbeimmobilien, aber deren Abbruch soll noch in diesem Jahr erfolgen.