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Unter Auto eingeklemmtRollerfahrer auf A553 zwischen Köln und Brühl lebensgefährlich verletzt

Lesezeit 2 Minuten
Ein Roller liegt auf der Seite auf der Straße. Im Hintergrund besprechen sich Einsatzkräfte und ein Rettungswagen steht daneben auf der Straße.

Der 16-jährige Motorradfahrer wurde bei dem Unfall vom Pkw überrollt und unter dem Wagen eingeklemmt.

Der 16-Jährige wurde von einem Auto überrollt und darunter eingeklemmt. Er wurde in die Kölner Uni-Klinik gebracht.

Ein 16-jähriger Motorradfahrer ist am Samstagmorgen, 27. Juli, auf der Kerkrader Straße (L150) lebensgefährlich verletzt worden. Noch im Rettungswagen wurde der 16-Jährige am Unfallort behandelt und anschließend ins Krankenhaus gebracht.

Der Motorradfahrer fuhr laut Polizei gegen 5.30 Uhr von der A553 in Richtung Meschenich nach rechts auf den Zubringer zur Kerkrader Straße in Richtung Köln-Godorf. Ob er dabei möglicherweise gestürzt ist und so unter das aus Brühl kommende Fahrzeug geriet, ist aktuell Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

16-Jähriger von Auto überrollt und darunter eingeklemmt

„Person unter Fahrzeug eingeklemmt“, lautete der Notruf, der Sekunden später bei der Feuerwehrleitstelle einging. „Und diese Situation fanden wir beim Eintreffen hier auch vor“, berichtet Feuerwehreinsatzleiter Patrick Berg.

Der 16-Jährige sei vom Fahrzeug überrollt und unter dem Wagen eingeklemmt worden. In einer Sofortrettung befreiten die Feuerwehrleute den Jugendlichen unter dem Wagen und übergaben ihn direkt an den Rettungsdienst.

Unfall bei Godorf: Autofahrerin blieb unverletzt, erlitt aber einen Schock

Die 59-jährige Fahrerin des Autos erlitt einen Schock. Auch sie wurde im Rettungswagen behandelt und danach ins Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr Brühl war mit hauptamtlichen und ehrenamtlichen Feuerwehrleuten am Einsatzort. Sie stellten am Unfallort auch den Brandschutz von Pkw und Motorroller sicher.

Die Polizei des Rhein-Erft-Kreises nahm den Unfall auf, sprach mit Unfallzeugen und sicherte die Spuren. Unterstützt wurden sie dabei von Kollegen aus Köln und dem speziellen Verkehrsunfallaufnahmeteam. Die Kerkrader Straße blieb dafür bis in den Vormittag hinein in Fahrtrichtung Köln gesperrt.