Polizisten haben am frühen Mittwochmorgen auf richterliche Anordnung hin mehrere Wohnungen am Kölnberg durchsucht: Von dort aus sollen gefälschte Markentelefone mit gefälschten Kaufunterlagen auf einer Online-Plattform angeboten und verkauft worden sein.

Kölner Polizei stellt Datenträger sicher

Auf die Spur der vier Beschuldigten waren die Ermittler nach dem Hinweis eines Mannes gekommen, der ein gefälschtes Handy gekauft hatte. Nach der Festnahme einer 24 Jahre alten Beschuldigten am vergangenen Montag, 14. Oktober, gelang es den Ermittlern, drei mutmaßliche Mittäter der Frau im Alter von 19, 25 und 50 Jahren zu identifizieren. Bei den Durchsuchungen mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei am Mittwoch stellte die Polizei Datenträger sicher, die nun ausgewertet werden.

Frust bei vielen Opfern

Mit welchen Methoden die Polizei in Köln Handydiebe jagt

Von

Tim Stinauer

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Die Polizei rät dazu, besonders vorsichtig zu sein, wenn Mobiltelefone deutlich unter dem gängigen Marktpreis angeboten werden. Wer ein Mobiltelefon von einer Privatperson kauft, sollte sich den Ausweis des Verkäufers zeigen lassen und ein Foto davon machen. Das Gerät sollte vor dem abschließenden Kauf auf Funktionsfähigkeit hin gecheckt werden. Sollte markentypische Software fehlen oder lassen sich keine hochauflösenden Fotos machen, sind Zweifel an der Echtheit angebracht. (red)