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Zwischenlösung für TeilabschnittDrei Kilometer Radweg in Rodenkirchen sind saniert

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Provisorisch wurde das letzte Teilstück auf dem Radweg an der Industriestraße mit Asphalt geflickt.

Provisorisch wurde das letzte Teilstück auf dem Radweg an der Industriestraße mit Asphalt geflickt.

In Rodenkirchen wurde der Radweg auf der Industriestraße größtenteils saniert, ein Abschnitt bleibt wegen Leitungsarbeiten provisorisch.

Zwar ist ein letztes Teilstück derzeit nur provisorisch geflickt, aber immerhin sind jetzt auf der Industriestraße in Rodenkirchen alle Wurzelschäden, Stolperfallen und Schlaglöcher beseitigt. Erst im Dezember hatte Rodenkirchens Bezirksbürgermeister Manfred Giesen mit Landesminister Oliver Krischer (Umwelt, Naturschutz und Verkehr), die Verbindungsstraße in Rodenkirchen besucht. Gemeinsam standen sie auf dem sanierten Radweg, der auf mehr als drei Kilometern vom Landesbetrieb Straßen NRW fast durchgehend saniert wurde.

„Fast“, sagte Giesen Ende des Jahres und setzte so seinem Dank dem Minister gegenüber ein kleines „aber“ hinterher. Wörtlich sagte er: „Ein kleines Stück ist immer noch unter aller Sau“, und zwar auf Höhe des Reitsportverein Rodenkirchen. Das Teilstück derzeit zu sanieren, macht keinen wirklichen Sinn, weil die Rhein-Energie vom Weißer Bogen bis zum Wasserwerkswäldchen in Rondorf derzeit die Trinkwasserleitungen saniert.

Nach Auskunft der Rhein-Energie verläuft die Leitung an der Industriestraße unterhalb der rechten Fahrbahn, in Fahrtrichtung stadteinwärts. Krischer versprach bei der Ortsbesichtigung, zwischen den Gewerken zu vermitteln und hielt Wort. Die Löcher wurden auf dem bisher ausgesparten Abschnitt am Reiterhof beseitigt. Hierfür brachte Straßen NRW als Zwischenlösung „Asphaltpflaster“ auf. Generalsaniert wird erst nach den anstehenden Tiefbauarbeiten.

Die Rhein-Energie ist hier derzeit in der Schlussphase der Ausschreibung der Bauleistungen, die noch nicht abgeschlossen sind. „Derzeit laufen deswegen auch noch keine Arbeiten zur Leitungssanierung. Die Baumfällungen und der Trassenfreischnitt sind abgeschlossen“, teilte Christoph Preuß, Unternehmenssprecher der Rhein-Energie, auf Anfrage mit. „Mein Ziel war eine durchgängig gut nutzbare Radverbindung zwischen Marienburg und Godorf. Dieses Ziel ist nun erreicht“, sprach Giesen seinen Dank an Krischer und Straßen NRW für die Unterstützung aus. (sam)