Mit der Fragestellung, ob große Sonnenschirme bei starker Hitze auf dem Spielplatz im Friedenswald für Schatten sorgen könnten, wandte sich die CDU in ihrer letzten Sitzung mit einem entsprechenden Antrag an die Parteikollegen.

Die starke Sonneneinstrahlung, so hieß es in der Begründung, würden in den heißen Sommern immer mehr zu einer Belastung für Kinder und ihre Eltern. Der Antrag wurde während der Sitzung modifiziert. Kurzfristig soll die Verwaltung eine Schattenmöglichkeit überlegen, langfristig sollen aber klimaresiliente Bäume gepflanzt werden.

Neue Bäume und Förderungen für den Bezirk

Der Vorschlag kam von der Stadt. In einer Stellungnahme der Kinder- und Jugendverwaltung, in Abstimmung mit dem Amt für Landschaftspflege und Grünflächen, wurde den Lokalpolitikern der Vorschlag unterbreitet, aus Stadtverschönerungsmitteln fünf neue Bäume anzupflanzen. In der Bezirksvertretung wurde dazu ein entsprechender Beschluss gefasst. Rund 5500 Euro sollen aus bezirksorientierten Mitteln und Restmitteln „Klima 2024“ dafür bereitgestellt werden.

Insgesamt verteilten die Bezirkspolitiker mit einem Beschluss 29.650 Euro für unterschiedliche Maßnahmen im Bezirk. Der Förderverein der „Schule im Süden“ erhält 3000 Euro für Kostüm- und Wurfmaterial und 5500 Euro für ein Sehscreening Gerät, das dem ganzen Bezirk zur Verfügung gestellt werden soll.

Der Kölner Imkerverein beantragte .500 Euro für einen Trickfilmworkshop. Für ein Sozialtraining an der Förderschule Wilhelm-Leyendecker-Schule werden 2200 Euro bereitgestellt. Die Freien Naturschulen in Sürth werden mit 4500 Euro für ihr größtes Insektenhotel unterstützt. Mit dem Hinweis, dass keine weitere Förderung geplant ist, erhält der Turnverein Rodenkirchen 3900 Euro für sein Angebot im Late-Night-Sport.

Wer fällt als Erstes um?

Kinder und Jugendliche mit Behinderungen als Leidtragende in Sürth

Von

Sandra Milden

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Je 1000 Euro erhält das Jugendzentrum Zollstock für eine neue Sitzgarnitur und der Rheinische Kulturverein. Mit 950 Euro kann die Vereinigung der Förderer der Brüder-Grimm-Schule, Kunst am Bauzaun vorantreiben. 600 Euro beantragten die gemeinnützigen Werkstätten Köln.

Für die Anpassung an das neue Waffengesetz gehen 300 Euro an die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft in Godorf. Die Weihnachtsfeier des deutsch-ukrainischen Vereins, blau-gelbes Kreuz, wird mit 200 Euro in diesem Jahr unterstützt. Über die Vergabe und den Verwendungszweck der bezirksorientierten Mittel können die Bezirksvertretungen allein entscheiden.