Nach Angaben der Stadt waren rund 100 Menschen von der Evakuierung betroffen. Die Bombe wurde noch am späten Nachmittag entschärft.
Blindgänger gefundenWeltkriegsbombe in Köln-Rondorf erfolgreich entschärft
Bei Sondierungsarbeiten im Bereich der Kerkrader Straße in Köln-Rondorf ist ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden (Symbolbild).
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Am heutigen Montagmittag (24. März) ist bei Sondierungsarbeiten im Bereich der Kerkrader Straße in Köln-Rondorf ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden, der noch heute entschärft werden musste. Das berichtete die Stadt Köln.
Demnach musste der Gefahrenbereich rund um die Kerkrader Straße abgesperrt und evakuiert werden. Die Evakuierung begann um 15.30 Uhr. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Rheinland der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln waren vor Ort.
Blindgänger in Köln-Rondorf: 100 Personen von Evakuierung betroffen
Bei dem Blindgänger handelte es sich um eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe mit Kopf- und Heckaufschlagzünder. Das Ordnungsamt der Stadt Köln entschied über weitere Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung. Der KBD habe den endgültigen Gefahrenbereich demnach auf einen Radius von 300 Metern festgelegt.
Der Evakuierungsbereich in Köln-Rondorf nach dem Fund einer Weltkriegsbombe.
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Rund 100 Menschen im Bereich Euskirchener Straße/Godorfer Straße sollen laut Angaben der Stadt von den Evakuierungen betroffen gewesen sein.
Zwei Zünder an der Weltkriegsbombe – Entschärfung dauerte länger
Um 17.37 Uhr wurde die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg dann von Experten des KBD entschärft. Die Freigabe wurde nach Angaben der Stadt zunächst um 16.45 Uhr erteilt. Weil der Blindgänger über zwei Zünder verfügte, dauerte die Entschärfung etwas länger als üblich.
Eine Anlaufstelle für Anwohnende war mit Beginn der Evakuierung in der Johannes-Gutenberg-Realschule im Kuckucksweg 4 in Köln-Godorf eingerichtet worden. (red)