Schöne alte Bäume hat Dombauemeisterin Barbara Schock-Werner im Hans-Groß-Park vorgefunden, an dem es sich gut wohnen lässt.
Schock-Werners Adventskalender 3Hans-Groß-Park
Einen Besuch im „Krieler Dömchen“, das als Ort des Friedens hinter dem zweiten Türchen meines Adventskalenders zum Vorschein kam, können Sie leicht mit einem Spaziergang im nahegelegenen Hans-Groß-Park verbinden, den mir Leserin Marion Langer ans Herz gelegt hat. Die fast 11.000 Quadratmeter große Grünfläche an der Abzweigung der Zülpicher Straße von der Gleueler Straße ist von der Zülpicher aus zugänglich.
Türchen öffnen, mitmachen, gewinnen
Kölner Stadt-Anzeiger
Seinen Namen hat der Park vom ersten Pfarrer der 1950 errichteten Pfarrei Sankt Albertus Magnus. Nach seinem Tod 1986 wurde er auf dem Pfarrfriedhof neben dem Krieler Dömchen beerdigt. „Die Pfarrei war sein Lebenswerk“, ist auf einem Schild am Eingang des Parks zu lesen, der mir besonders wegen seiner schönen, alten, durch Beschnitt und Baumpflege teils bizarr gewachsenen Bäume gefallen hat. Ein Teil des Bestands musste gefällt werden. An den entsprechenden Stellen wurden neue Bäume gepflanzt, zum Beispiel eine Esskastanie oder ein Aachener Hausapfel, was ich – zugegeben – der Beschriftung entnommen habe.
Von der Straße kommend, führt der Rundweg durch den Park in eine leichte Senke. In den Häusern ringsum hätte sicher so mancher gern ein Domizil. Große, bodentiefe Fensterflächen zum Park hin lassen darauf schließen, dass auch die Anwohner den Blick ins Grüne schätzen. Im Park selbst stehen Ruhebänke. Sollte in den Tagen vor Weihnachten mal wieder schönes Wetter sein, können Sie hier ein Wintersonnenbad nehmen.