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Abschlussfilm für FilmschuleStudierende drehen in den „Soko Köln"-Studios

Lesezeit 2 Minuten
studentenIFSKlappe

„Die Sorgen der Anderen“ heißt der Kurzfilm, den die ifs-Absolventen hier drehen. 

Köln – Es ist eine besondere Atmosphäre: In den Studios von „Soko Köln“ haben Studierende der Internationalen Filmschule (ifs) ihren Abschlussfilm im Bachelor-Studiengang Film gedreht.

Für den Kurzfilm „Die Sorgen der Anderen“ haben angehende Absolventinnen und Absolventen als Produktionscrew zusammengearbeitet. Philip Malewicz, Kevin Biele, Leon Jendrejewski, Kim Hausner, Josephine Brauer und Leonhard Jagels bilden das sechsköpfige Team, das den Film produziert.

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Studierende haben in den Studios von „Soko Köln“ ihren Abschlussfilm gedreht. 

„Unser Studium ist so aufgebaut, dass es für jeden Bereich beim Film einen Fachbereich im Studium gibt“, sagt Produzent Philip Malewicz. Szenenbild, Drehbuch, Regie, Editing, Bildgestaltung und Produktion – durch die Schwerpunkte, die im Laufe des Studiums gewählt werden, finden sich die Teams für die Abschlussarbeit zusammen. „Wir arbeiten jetzt seit Oktober daran. Da haben wir angefangen, mit Unterstützung einer Autorin aus Berlin, das Drehbuch zu schreiben und es seitdem immer weiter verfeinert. Hier am Set hatten wir jetzt neun Drehtage mit je zehn Stunden.“

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Weitgehend sei dabei auch alles nach Plan gelaufen. „Von Zeit zu Zeit hatten wir natürlich unsere Krisen, mal am Set und mal abseits. Aber bis jetzt haben wir das immer gut umschifft.“ Die Hitze habe ihnen zu schaffen gemacht, sagt der 28-Jährige.

Frist für ifs-Studierende bis Februar

Der etwa 20-minütige Film handelt von Silvia, die nach langer, schwerer Krankheit wieder in ihren Job in einem Pharmaunternehmen zurückkehrt. „Sie freut sich total auf ihre Kolleginnen. Auf der Arbeit verbringen wir einen großen Teil unseres Soziallebens, und dessen wurde sie beraubt“ sagt Malewicz. Im Unternehmen, das von einem anderen Konzern übernommen wurde, hat sich derweil viel verändert und Protagonistin Silvia steht vor einigen Problemen, sich zurechtzufinden. „Unser Film zeigt gesellschaftliche Missstände auf, die nicht jeden Tag in den Nachrichten zu beobachten sind. Immer mehr Menschen geraten durch die Globalisierung unter Druck und ihr Arbeitsplatz, wie sie ihn kennen, gerät in Gefahr.“

Das Produktionsteam indes sei sehr harmonisch untereinander, so Malewicz. „Das kenne ich auch anders.“ Nachdem dann die letzte Klappe gefallen ist, geht es für das gefilmte Material in die Post-Production. Der Plan ist, im Dezember oder Januar fertig zu werden. Spätestens aber am letzten Tag des Februars, denn dann endet das Studium. Und was passiert dann mit „Die Sorgen der Anderen“? „Wir hoffen, den Film auf Kurzfilmfestivals zeigen zu können“, sagt Philip Malewicz.