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Stockende TarifverhandlungenTausende Mitarbeiter aus dem Einzelhandel gehen in Köln auf die Straße

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Demo von Verdi vor dem Dom

Ungefähr 3000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem Einzelhandel und aus dem Groß- und Außenhandel sind am Freitag in Köln auf die Straße gegangen.

Ungefähr 3000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem Einzel-, Groß- und Außenhandel sind in Köln auf die Straße gegangen.

Im Rahmen der stockenden Tarifverhandlungen im Einzelhandel sowie im Groß- und Außenhandel hat Verdi in Nordrhein-Westfalen erneut zu einer Aktionswoche aufgerufen.

Am Weltfrauentag (Freitag, 8. März) haben rund 3000 Handelsbeschäftigte aus ganz NRW an der zentralen Kundgebung in der Kölner Altstadt teilgenommen. Auch an anderen Tagen in dieser Woche kam es in vielen Städten in NRW zu Streiks. So hat Verdi beispielsweise vor zahlreichen Rewe-Filialen Kundinnen und Kunden mit der Aktion „Mein Herz schlägt für die Beschäftigten im Handel“ um Unterstützung in dem seit zehn Monaten andauerndem Tarifkonflikt gebeten.

Einzelhandel-Streik in Köln: Rund 3000 Menschen auf der Straße

Hintergrund der Streiks sind die blockierten Tarifverhandlungen in den verschiedenen Handelsbranchen. Verdi forderte in der Tarifrunde 2023 im Einzelhandel NRW 2,50 Euro mehr pro Stunde. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 250 Euro angehoben werden. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen. Darüber hinaus fordert die Gewerkschaft ein Mindeststundenentgelt von 13,50 Euro.

Im Groß- und Außenhandel NRW fordert Verdi zudem eine Erhöhung der Entgelte von 13 Prozent, mindestens aber 400 Euro. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 250 Euro angehoben werden. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll auch hier 12 Monate betragen. (red)