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Emmy Awards„The Crown“ räumt mehrfach ab – Auch „Das Damengabit“ ausgezeichnet

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Josh O'Connor, Hauptdarsteller bei "The Crown", mit dem Emmy Award.

Los Angeles – Die Netflix-Serie „The Crown“ hat bei den begehrten Emmy Awards gleich mehrere Preise abgeräumt: Die Produktion über das britische Königshaus wurde am Sonntagabend bei der 73. Verleihung der US-Fernsehpreise in Los Angeles als beste Drama-Serie ausgezeichnet. Damit setzte sich der Streamingdienst erstmals in der Top-Kategorie der Emmys durch - unter anderem gegen die „Star Wars“-Serie „The Mandalorian“ von Disney+.

Als beste Drama-Schauspielerin wurde zudem Olivia Colman für ihre Darstellung von Queen Elizabeth II. in „The Crown“ mit einem Emmy geehrt. Die britische Schauspielerin bezeichnete den Preis als „schönes Ende einer außergewöhnlichen Reise mit dieser wunderbaren Familie“. Ihr Co-Star Josh O'Connor, der in der Serie Prinz Charles verkörpert, erhielt den Emmy als bester männlicher Darsteller in einer Drama-Serie.

Jason Sudeikis bei Emmy Awards ausgezeichnet

„Die Dreharbeiten zu 'The Crown' waren die lohnendsten zwei Jahre meines Lebens“, sagte O'Connor bei der Verleihung. In der Kategorie Beste Serie/Komödie setzte sich der Favorit „Ted Lasso“ von Apple TV+ durch. Hauptdarsteller Jason Sudeikis, der darin einen American-Football-Trainer aus den USA spielt, der Teamchef einer englischen Fußballmannschaft wird, wurde als bester Comedy-Darsteller geehrt.

Emma Corrin als Diana im Brautkleid in „The Crown“

Die Netflix-Miniserie „Das Damengambit“ gewann ebenfalls einen Emmy und setzte sich unter anderem gegen die HBO-Kleinstadt-Krimi-Produktion „Mare of Easttown“ mit der britischen Oscar-Preisträgerin Kate Winslet und „WandaVision“ von Disney+ durch. Die erfolgreiche Serie „Das Damengambit“, in der Anya Taylor-Joy eine äußerst talentierte Schachspielerin mit psychischen Problemen spielt, hatte einen weltweiten Schach-Boom ausgelöst.

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Moderiert wurde die Preisverleihung von dem Schauspieler und Komiker Cedric the Entertainer. Nachdem Moderator Jimmy Kimmel vergangenes Jahr wegen der Corona-Pandemie seine Scherze vor leeren Zuschauerrängen machen musste, waren dieses Jahr 500 handverlesene Gäste zugelassen. (afp)