Ein Kölner stellt in der ARD-Quizshow „Gefragt – Gejagt“ alle in den Schatten. Im Finale gegen Jäger Sebastian Jacoby wird es dramatisch.
ARD-QuizshowKölner Gastronom mit Rekord-Leistung bei „Gefragt – Gejagt“ – Bommes verblüfft
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Der Kölner Gastronom Mikko Bayer (l.) beantwortete bei „Gefragt – Gejagt“ alle Fragen richtig. Er erspielte gegen Jäger Sebastian Jacoby 5500 Euro und verblüffte sogar Moderator Alexander Bommes (r.)
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Die ARD-Quizshow „Gefragt – Gejagt“ mit Moderator Alexander Bommes ist bekannt für besonders schwierige und knifflige Fragen, die die Kandidaten regelmäßig zum Scheitern bringen. Nicht umsonst werden die Jäger der Sendung als „Quiz-Elite“ bezeichnet. Umso erstaunlicher, dass der Kölner Mikko Bayer einen außergewöhnlichen Rekord brechen konnte.
Bayer, der als Gastronom im „St. Louis Breakfast“ unweit der Zülpicher Straße arbeitet, musste als erster Kandidat auf die Bühne. In der Schnellraterunde hatte er 60 Sekunden Zeit, möglichst viele Fragen zu beantworten – und verblüffte dabei selbst Moderator Alexander Bommes.
„Gefragt – Gejagt“: Kölner Gastronom bricht Rekord – Alexander Bommes begeistert
Der Kölner Mikko Bayer beantwortete nämlich alle elf Fragen, die ihm gestellt wurden, ohne Probleme richtig und erspielte 5500 Euro. „Was für ein Auftritt und was für ein Auftakt. Alle richtig, oder?“, kommentiere Bommes die Leistung des Kölners. „Das haben wir selten bis nie gehabt. [...] Du bist ja schlau“, sagte der Moderator anerkennend weiter.
Tatsächlich stellt Bayer damit einen Rekord ein. Zwar gab es in einer Schnellraterunde in der vergangenen Staffel schon mal einen erspielten Betrag von 6500 Euro, allerdings nicht ohne falsche Antworten.
„Großen Respekt“, meint auch „Quizgott“ Sebastian Jacoby, gegen den Bayer anschließend antreten muss. Auch hier zeigt der Kölner eine tadellose Leistung und beantwortet alle fünf Fragen ohne Fehler richtig. Dem Team waren dabei bereits 5500 Euro für das Finale sicher.
Alexander Bommes: Kölner Gastronom verblüfft Moderator – „großer Respekt“ von Sebastian Jacoby
In der Schlussrunde wurde es dramatisch. Die drei verbliebenen Kandidaten erspielten 11.500 Euro und konnten im Finale 20 Punkte erspielen. Jäger Sebastian Jacoby musste damit seine eigene Bestleistung einstellen, um den Kandidaten noch das Geld vorzuenthalten.
Die Kandidaten der ARD-Quizshow „Gefragt – Gejagt“ am Dienstag (28. Mai). Der Kölner Mikko Bayer (r.) erspielte 5500 Euro.
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Jacoby marschierte 19 Fragen durch, 19 Sekunden vor Schluss scheiterte er aber zum ersten Mal und leistete sich bei der Frage „Um was für ein Tier handelt es sich bei der Trickfilmfigur ‚Bugs Bunny‘?“ einen weiteren Fehler. Mit zwei Sekunden auf der Uhr konnte der „Quizgott“ die 20 Punkte schließlich knacken.
„Glückwunsch für euer tolles Spiel und auch einen Dank von mir für euer sympathisches Auftreten [...]. Ihr könnt es gut und respektvoll einschätzen, was Herr Jacoby hier abgeliefert hat“, zeigte sich auch Moderator Alexander Bommes ein wenig enttäuscht über das knappe Scheitern gegen den Jäger.
„Gefragt – Gejagt“: Dramatisches Finale – „Quizgott“ Sebastian Jacoby zeigt sensationelle Leistung
Die 13. Staffel von „Gefragt – Gejagt“ startete Anfang Mai mit einem Schock, nach der Tod von Jäger Klaus-Otto Nagorsnik bekanntgeworden war. „Der Bibliothekar“ war überraschend vor Ausstrahlungsbeginn im Alter von 68 Jahren gestorben. Einige Folgen mit Nagorsnik sind noch in der aktuellen Staffel zu sehen.
„Gefragt – Gejagt“ muss in der laufenden Staffel mit einigen kurzfristigen Ausfällen rechnen, da die Sendung um 18 Uhr parallel zu einigen Spielen der Fußball-Europameisterschaft läuft. Auch hier ist Alexander Bommes als Kopf des ARD-Moderationsteams im Einsatz. (shh)