Die neuen Folgen der Netflix-Doku erheben unter anderem Vorwürfe, das britische Königshaus habe gezielt gegen Meghan gearbeitet.
„Jetzt wird es richtig schmutzig“Weitere Folgen von „Harry & Meghan“-Doku auf Netflix – schwere Vorwürfe inklusive
Das Streaming-Portal Netflix will heute den zweiten Teil seiner mit Spannung erwarteten Doku-Serie „Harry & Meghan“ veröffentlichen. In drei weiteren Episoden wollen Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan darin erzählen, wie sie ihren Abgang aus dem britischen Königshaus erlebt haben. In den vor einer Woche veröffentlichten ersten drei Folgen hatte das Paar scharf gegen die britische Boulevardpresse ausgeteilt und auch den Umgang des Königshauses mit Großbritanniens Kolonialgeschichte kritisiert.
Weiterer „Harry & Meghan“-Trailer facht Kontroverse an
Noch bevor der zweite Teil der Netflix-Dokumentation über Prinz Harry und Herzogin Meghan veröffentlicht wurde, sorgte ein neuer Trailer für Aufsehen. Darin wurde der britischen Königsfamilie vorgeworfen, wiederholt negative Geschichten über Meghan an die Presse weitergegeben zu haben, um von Schlagzeilen über andere Mitglieder der königlichen Familie abzulenken.
„Eine Geschichte über jemanden in der Familie tauchte für eine Minute auf, und sie ließen das irgendwie verschwinden“, sagt die Herzogin in dem etwa einminütigen Video.
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Eine Frau, die von Netflix als Freundin von Meghan beschrieben wurde, bezeichnete die Amerikanerin als „Sündenbock für den Palast“, der geopfert wurde, um weitere negative Geschichten zu vermeiden. Obwohl die ersten drei Folgen der Dokumentation in Großbritannien viel Aufmerksamkeit erregten, blieben sie weit hinter den erwarteten Enthüllungen des Paares zurück.
Harry und Meghan: Rückkehr in die Royal Family schwer denkbar
Das Königreich wartet nun gespannt auf die Veröffentlichung von „Volume II“, wie Netflix die letzten drei Episoden betitelt hat, die am Donnerstag erscheinen sollen. Es wird allgemein angenommen, dass Harry und Meghan nach der Dokumentation nicht in die königliche Familie zurückkehren werden. Die Situation bleibt angespannt.
Mit der Aufgabe ihrer royalen Pflichten hatten Harry und Meghan bereits ihre Ehrentitel und Schirmherrschaften aufgegeben. Dennoch galten sie als Teil des inneren Familienkreises. Viele Kommentatoren in Großbritannien sehen dafür aber keine Möglichkeit mehr. (mit dpa)