Köln – Seit etwa drei Wochen ist der Kölner Comedian Luke Mockridge wieder auf Social Media aktiv, nachdem er sich im vergangenen Jahr rund um die Anschuldigen der sexualisierten Gewalt komplett aus den sozialen Netzwerken zurückgezogen hatte.

Dass er nun wieder vermehrt auf Instagram aktiv ist, hängt auch damit zusammen, dass er dort seine seine bevorstehende „Welcome back to Luckyland“-Tour bewirbt. Ab Februar tourt der 32-Jährige monatelang durch ganz Deutschland, am 7. Und 8. Mai sind Vorstellungen in der Kölner Lanxess Arena geplant.

Luke Mockridge hat schwere Zeit hinter sich

Nachdem für Mockridge schwierigen letzten Jahr rund um die von seiner Ex-Freundin erhobenen schwerwiegenden Anschuldigungen von sexualisierter Gewalt, die nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft jedoch nicht erhärtet werden konnten (kein hinreichender Tatverdacht), möchte Mockridge nun nach eigener Aussage wieder positive Schlagzeilen machen. Mockridge steht jedoch weiterhin vielfach in der Kritik, viele sehen die Vorwürfe gegen ihn schwerwiegend.

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Seine Reichweite nutzt er neben der Tour-Werbung auch dazu, um auf ein Problem in Sachen Tierschutz aufmerksam zu machen. „Wenn hier schon dermaßen der Bewegungsmelder an ist und über eine Millionen Leute gerade meine Stories gucken … Ihr könnt helfen #STOPFINNING“, so Mockridge in seiner Instagram-Story.

Stop Finning setzt sich für ein Ende des Handels mit Flossen von Meerestieren, wie etwa Haien, in der EU ein. Die europäische Bürgerinitiative hat bereits 624.234 Unterzeichner (Stand, 14.01.22, 13 Uhr), über 200.000 davon kommen aus Deutschland. Dass Mockridge sich nun für das Wohl der Tiere einsetzt, dürfte der Initiative sicher noch einige zusätzliche Unterstützer bringen.

Für den Komiker Luke Mockridge wird es dann am 4. Februar ernst – bzw. aus seiner Sicht hoffentlich lustig. Dann nämlich kehrt der Entertainer mit seinem Auftritt in Olsberg auf die Bühne zurück. Spätestens dann bekommen seine Fans einen ersten Eindruck davon, ob Mockridge nach den Diskussionen um seine Person tatsächlich wieder „der alte“ ist. (pst)