Im zweiten Teil von Günther Jauchs „3-Millionen-Euro-Woche“ sicherten sich gleich mehrere Kandidaten ein Finalticket.
„Wer wird Millionär?“Günther Jauch macht für Kandidaten eine ungewöhnliche Ausnahme
Am zweiten Tag der „Drei-Millionen-Euro-Woche“ bei „Wer wird Millionär“ hat es bei Günther Jauch ein Novum gegeben. Um Kandidat Heiko Borscheid und seinem Telefonjoker bei der 64.000 Euro-Frage zu helfen, ignorierte Jauch kurzerhand eine Spielregel der RTL-Quizshow.
„Die Frage ist in 30 Sekunden so schwierig zu durchdenken, dass ich zum ersten Mal in der Geschichte von ‚Wer wird Millionär?‘ Folgendes mache. Ich sage Ihnen vorher, wie die Frage lautet“, schlug Jauch im Gespräch mit dem Telefonjoker vor. Sichtlich erleichtert nahm er das großzügige Angebot an.
„Wer wird Millionär?“: Günther Jauch bricht Spielregel
Die Frage lautete: Welches Land belegt in den Ranglisten der Bundesländer nach Fläche und nach Einwohnerzahl jeweils denselben Platz? Mithilfe des 50:50-Jokers wurden vorher schon zwei falsche Antworten eliminiert.
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So standen nur noch Baden-Württemberg und Berlin zur Auswahl, nachdem Nordrhein-Westfalen und Bayern aus dem Rennen waren. Jauch gab dem Telefonjoker sogar noch eine weitere Hilfestellung, indem er anmerkte, dass Bremen in beiden Kategorien jeweils auf dem letzten Rang landen würde.
„Wer wird Millionär?“: Telefonjoker erhält von Günther Jauch ungewöhnliche Hilfestellung
Der Telefonjoker tippte auf Baden-Württemberg. Es war die korrekte Antwort.
Nach dem Absturzreigen am Montag bei „Wer wird Millionär?“ gibt es neben Borscheid auch mit drei weiteren Kandidaten ein Wiedersehen im Finale am Freitag. Sie alle haben am Freitag bei „Wer wird Millionär?“ die Chance, drei Millionen Euro zu gewinnen.
WWM-Kandidat besuchte „Bootcamp“, um sich vorzubereiten
Besonders der Auftritt von Maik Müller sorgte dabei für heitere Stimmung im Kölner RTL-Studio. Der Radiomoderator aus Potsdam war in Plauderlaune, was Jauch sichtlich gefiel.
Um sich auf die Quizshow vorzubereiten, besuchte der 33-Jährige im Vorfeld ein „Bootcamp“. „Ich saß in einem Formel-1-Simulator, um meine Reaktionen zu steigern, und ich hatte einen Sprach- und Mimiktrainer“, gab er Auskunft.
Souverän manövrierte sich Müller bis zur 64.000-Euro-Frage, bis ihn der Mut verließ. Er gab sich mit den 32.000 Euro zufrieden und ist somit am Freitag wieder dabei. (mbr)