In der RTL-Quizshow bringt der Moderator eine Kandidatin zum Weinen, für eine Ostfriesin wird eine Titanic-Frage zum Verhängnis.
Tränen bei KandidatinGünther Jauch wittert Verschwörung bei „Wer wird Millionär?“
Gleich zwei Kandidaten aus Ostfriesland haben Günther Jauch bei „Wer wird Millionär“ ein wenig misstrauisch gemacht. „Das riecht doch nach Korruption hier heute. Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu“, lauteten die zweifelsohne scherzhaft gemeinten Vorwürfe des RTL-Moderators.
Hintergrund für Jauchs skeptische Äußerung: Die Nichte der Kandidatin Karin Weiden ist wie der vorherige Kandidat bei der „Ostfriesen-Zeitung“ angestellt. „Die Gewinne werden nur unter Vorbehalt ausgezahlt“, legte Jauch noch süffisant nach.
Zweifache Mutter stürzt bei „Wer wird Millionär?“ überraschend ab
Die zweifache Mutter Weiden erlebte bei der RTL-Quizshow aber schnell Schiffbruch. Ohne auch nur einen ihrer vier Joker verwendet zu haben, scheiterte sie kläglich an der 4000 Euro-Frage.
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Die Frage lautete: „Im Film ‚Titanic‘ ist die von Kate Winslet gespielte Rose fasziniert von den Werken welches damals noch wenig bekannten Künstlers?“ Leonardo da Vinci, Vincent van Gogh, Caspar David Friedrich und Pablo Picasso standen zur Auswahl.
„Wer wird Millionär?“: Titanic-Frage schockt Kandidatin
Ziemlich selbstsicher legte sich Weiden umgehend auf Vincent van Gogh fest. Jauch intervenierte noch kurz, brachte auch einen Joker ins Spiel, aber Weiden erkannte die Gefahr nicht.
„Zum Glück sind Sie Diplompsychologin und wissen, wie man damit jetzt umgehen sollte. Es ist Pablo Picasso“, leitete der„Wer wird Millionär?“-Moderator Weidens Scheitern ein. Die Kandidatin fiel auf 500 Euro zurück, wollte sich von dem Trostpreis ein schönes Essen gönnen.
Günther Jauch bringt Kandidatin bei „Wer wird Millionär?“ zum Weinen
Ungewöhnlich emotional wurde es bei Kandidatin Bianca Dietze. Die Leiterin des Gremienmanagements am Flughafen Leipzig schlug sich tapfer durch den Fragen-Marathon, bis Günther Jauch bei der 32.000 Euro-Frage ihren Ehemann ins Spiel brachte.
„Warum habe Sie den lächerlichen Namen ‚Hirschi‘?“, wollte Günther Jauch von Dietzes Ehemann wissen. „Nein, das ist nicht lächerlich!“, verteidigte Dietze vehement.
Als Jauch sich über den Nachnamen ihres Ehemannes lustig machte, stiegen der Kandidatin die Tränen in die Augen, was auch Günther Jauch nicht verborgen blieb. Der 66-Jährige erkannte die Situation sofort. „Mit so was kann man Sie zum ... so schnell geht das?“, wunderte sich der Gastgeber.
Am Ende durfte sich Dietze über 64.000 Euro freuen, nachdem sie bei der 125.000 Euro-Frage wohlbedacht einen Rückzieher machte. „Ich nehme die 64.000 und freue mich wie verrückt, dass ich hier war“, schilderte sie ihr Glück. (mbr)