Die Jobbeschreibung einer jungen Münchnerin verärgerte den RTL-Moderator in der Quizshow.
Skurrile JobbeschreibungHotline-Kandidatin vergrault Jauch bei „Wer wird Millionär?“
Einen skurrilen Auftritt hat Anita Kavajin am Montagabend bei „Wer wird Millionär?“ hingelegt. Besonders ihre seltsame Jobbeschreibung irritierte Günther Jauch im Kölner TV-Studio derart, dass der RTL-Moderator nur noch die Augenbraue hochziehen konnte.
„Sie sind Mitarbeiterin im Innendienst in der Telekommunikations-Branche. Was machen Sie da genau?“, fragte der 66-Jährige die WWM-Kandidatin. „Ich mache Leute glücklich, ich verkaufe Internetanschlüsse - also ich sorge dafür, dass beim Pornogucken nichts schiefläuft“, beschrieb die Münchnerin ihre Arbeit.
„Wer wird Millionär?“: Kandidatin aus München sorgt für Verwunderung
Schon fast empört reagierte Jauch auf die außergewöhnliche Antwort der 23-Jährigen. „Sie machen Menschen nicht glücklich“, widersprach der RTL-Moderator der Kandidatin energisch. „Sie machen sie unglücklich. Weil Sie nicht kommen“, ergänzte Jauch mit erhobenem Zeigefinger.
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Günther Jauch war kaum zu bremsen und legte weiter nach: „Weil Sie nicht kommen, weil Sie nicht da sind, weil es nicht funktioniert. Weil man anruft bei der Hotline und keiner geht ran und keiner kümmert sich.“
Aber Kavaijn ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und blieb ihrer Linie treu. „Ich bin Premium-Mitarbeiterin, ich mache wirklich die Leute glücklich. Die rufen bei mir an und ich sorge dafür, dass es läuft am Ende“, stellte sie fest.
In der anschließenden Quizrunden schaffte sie es bis zum 16.000 Euro-Frage, bevor das Ende der Sendung sie stoppte. Richtig überzeugend konnte die WWM-Kandidatin dabei nicht.
„Wer wird Millionär?“: Hotline-Angestellte meidet Autobahn-WCs
Am Ende berichtete die Hotline-Angestellte noch von einer skurrilen Anekdote. Sie war einmal 17 Stunden nicht auf die Toilette gegangen - weil sie sich vor Autobahn-WCs ekelt.
Dann ertönte das Ende der Sendung. „Sie sind erlöst“, erklärte Jauch und schob nach, dass die Toiletten bei RTL „in einem Traumzustand“ seien. Nächste Woche darf Kavaijn dann erneut die weite Anreise aus Bayern nach Köln antreten. (mbr)