AboAbonnieren

Mathe-Genie bei „Wer wird Millionär?“„WWM“-Kandidat versetzt Günther Jauch in Staunen

Lesezeit 2 Minuten
Moderator Günther Jauch mit Konrad Krug aus Berlin

Günther Jauch diskutiert mit „WWM“-Kandidat Konrad Krug im Kölner TV-Studio.

Mit viel Selbstbewusstsein hat sich ein Mathematiker nicht gerade viele Freunde in der RTL-Quizshow gemacht. Günther Jauch hingegen war mehr als begeistert.

Bei „Wer wird Millionär“ hat Konrad Krug am Montagabend nicht nur Günther Jauch mit seinen mathematischen Fähigkeiten erstaunt, sondern er schaffte es sogar bis zur 500.000 Euro-Frage. Der smarte Kandidat präsentierte sich in der RTL-Quizschow von Beginn an sehr selbstbewusst – was nicht allen Zuschauerinnen und Zuschauern im Kölner Publikum gefiel.

Bereits über die Berufsbezeichnungen stolperte Jauch gleich zum Start der Quizrunde. Krug gab an, als Mathematiker und Journalist zu arbeiten. „Über Sie lese ich etwas, das ist mir bisher noch nicht begegnet“, gab der 66-jährige Moderator zu.

„Wer wird Millionär“: Mathematiker verblüfft Günther Jauch

Da sein Mathelehrer früh das Potenzial erkannte, absolvierte der Berliner Kandidat bereits in der neunten Klasse die Abiprüfung in Mathematik. Jauch war beeindruckt, und tatsächlich erwies sich Krug sich als einer der vielversprechendsten Kandidaten seit langem.

Fast mühelos manövrierte sich der studierte Mathematiker, der auch ein Volontariat in der Presseabteilung bei der Leibniz Wissenschaftsgesellschaft absolvierte, durch die ersten Fragen. Die 125.000-Euro-Frage beantwortete der Berliner sogar ohne Joker, bei 16.000 Euro zog Krug dann den 50:50-Joker.

Berliner Kandidat schafft es bei „Wer wird Millionär“ bis zum 500.000 Euro-Frage

Anschließend ließ sich das Mathe-Genie durch den Publikumsjoker umstimmen, da sich Krug bei einer Frage zu italienischen Lebensmittel nicht ganz sicher war.

Bei der Frage für 125.000 Euro blitzte bei Krug noch einmal starkes Selbstbewusstsein auf. Die Frage lautete: „Bei welcher unserer Münzen befindet sich im ansonsten glatten Rand ringsum eine Rille?“

„Wer wird Millionär?“: Geographie-Frage stellt Mathe-Genie vor Probleme

Mit Hilfe des Ausschlussverfahrens entschied sich Krug sofort gegen die 20 Cent, 50 Cent und zwei Euro und tendierte zur Zwei-Cent-Münze. „Wenn ich mit der Million rausgehe, habe ich mit Zwei-Cent-Münzen auch nichts mehr zu tun“, tönte der Kandidat großspurig.

„Boah!“, kommentierte Jauch den kessen Spruch, gab aber auch gleichzeitig zu: „Das ist richtig gut, das hätte ich nicht gewusst.“

Günther Jauch reagiert bei „Wer wird Millionär?“ begeistert

Bei der 500.000-Euro-Frage der RTL-Sendung allerdings wurde es schwieriger – es ging um Geographie. Jauch wollte wissen: „Der nördlichste Punkt welches Bundeslandes liegt am weitesten im Süden? A: Saarland, B: Sachsen, C: Baden-Württemberg, D: Bayern?“

Krug war sich nicht sicher und rätselte. Sachsen und Bayern schloss er aus, nutzte dann aber den Telefonjoker, der sich seiner Sache auch nicht sicher war.

„Wer wird Millionär?“: Kandidat aus Berlin scheut das Risiko und gewinnt 125.000 Euro

Das war für Krug alles zu riskant, er ärgerte sich aber gleichzeitig, auf den Zusatzjoker verzichtet zu haben. „Was bin ich nur für ein Vollhorst, dass ich das nicht so gemacht habe“, schimpfte er, darf sich aber über 125.000 Euro freuen.

Das Saarland war übrigens die richtige Antwort. Darauf tippte auch Krugs Telefonjoker. (mbr)