Auf dem Flughafen JFK in New York ist am Sonntagabend (22. Oktober) ein Airbus A321 am Gate plötzlich nach hinten gekippt, während die Passagiere die Maschine verließen. Das Flugzeug der US-Fluggesellschaft JetBlue verlor das Gleichgewicht und landete mit dem Heck auf dem Boden.

„Am Gate angekommen, kippte das Heck des Flugzeugs aufgrund einer Gewichts- und Gleichgewichtsverlagerung während des Aussteigens nach hinten, wodurch sich die Nase des Flugzeugs anhob und schließlich wieder nach unten ging“, erklärte ein Jetblue-Sprecher. „Niemand wurde bei dem Vorfall verletzt.“

Ungewöhnlicher Anblick in New York: Airbus A321 von JetBlue kippt am Gate auf das Heck

Schnell machten Fotos und Videos bei X, ehemals Twitter, die Runde. Sie zeigen, wie der Airbus A321 mit dem Heck den Boden berührt, während die Flugzeugnase mit dem vorderen Fahrwerk der Maschine mehrere Meter in der Luft hängt.

Über die Ursachen wird bereits spekuliert. Medienberichten zufolge hatte die Bodencrew am JFK bereits mit der Entladung des Gepäcks aus dem vorderen Frachtraum begonnen, was zu einer ungleichmäßigen Gewichtsverteilung im Flugzeug führte.

Airbus in New York umgekippt: Wie kann das passieren?

Der sieben Jahre alte Airbus der US-Fluggesellschaft JetBlue kam aus Bridgetown auf Barbados und landete pünktlich auf dem New Yorker Flughafen östlich von Manhattan. Der Flug vom Urlaubsparadies in die Metropole an der Ostküste dauert rund viereinhalb Stunden.

Nach Angaben der US-Fluggesellschaft JetBlue wurde der Airbus aus dem Verkehr gezogen. Das Flugzeug werde einer gründlichen Inspektion unterzogen, so ein Sprecher der Fluggesellschaft. Auch der gesamte Vorfall um den umgekippten Airbus A321 werde gründlich untersucht.

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Der A321 gehört zur A320-Familie von Airbus ist ein schmales zweistrahliges Verkehrsflugzeug, das in der Regel zwischen 185 und 240 Passagiere befördern kann. Der Airbus, der auf der Mittelstrecke eingestezt wird, wiegt fast 50 Tonnen. (mbr)