Der kanadische Rock-Superstar kommt wieder für Konzerte nach Deutschland. Auch in Nordrhein-Westfalen wird er Station machen.
„So Happy It Hurts“Bryan Adams kehrt für Konzerte nach Deutschland zurück – nur ein Auftritt in NRW
Rocksänger Bryan Adams (64, „Summer of '69“) kommt für mehrere Konzerte nach Deutschland. Der Kanadier werde mit seiner „So Happy It Hurts“-Tour im Oktober 2024 in Düsseldorf (5.10.), Hamburg (6.10.), Frankfurt (8.10.), Stuttgart (9.10.) und Leipzig (10.10.) Halt machen, teilte der Veranstalter am Montag mit.
Bryan Adams: Rock-Legende tritt auch in Nordrhein-Westfalen aus
„Mehr als zwei Stunden ungebremste Energie und totales Engagement“ seien von dem Musiker und seinen Leuten zu erwarten. In den Shows würden „sämtliche Hits“ der Laufbahn gespielt werden. In Köln hatte der „Heaven“-Sänger zuletzt am 11. Dezember 2022 in der Lanxess-Arena gespielt.
Hits hatte Adams, der auch erfolgreich als Fotograf arbeitet, tatsächlich einige. Darunter den schmusigen Ohrwurm „(Everything I Do) I Do It for You“ zu Kevin Costners Kassenschlager „Robin Hood - König der Diebe“, den Radio-Klassiker „Summer of '69“ oder auch „Run To You“. Adams gilt vor allem als Könner des melodischen Feelgood-Rocks.
Bryan Adams: Weltstar seit den 1980er Jahren
Adams' Album „Cuts Like a Knife“ (1983) brachte ihm erstmals internationalen Erfolg und erreichte in Kanada und den USA mehrfach Platin-Status. Der Nachfolger „Reckless“ (1984) verkaufte über 12 Millionen Exemplare. Sein Album „Waking Up the Neighbours“ (1991) mit dem Song „(Everything I Do) I Do It for You“ verkaufte sich 16 Millionen Mal und erreichte in Kanada Diamantenstatus. Das Best-of-Album „So Far So Good“ (1993) erreichte in neun Ländern die Spitze der Charts. 2022 veröffentlichte er das Album „So Happy It Hurts“. Insgesamt verkaufte Adams weltweit zwischen 75 und 100 Millionen Alben.
Wenn der Rockstar nicht auf der Bühne steht, mag er es unauffällig und unprätentiös. Das gilt für fast alle Bereiche seines Lebens. „Man wird mich sicher nicht in Jogginghosen mit vier Bodyguards durch den Central Park joggen sehen. Das ist nicht meine Welt“, sagte er im Interview der Deutschen Presse-Agentur. „Ich fühle mich hinter den Kulissen pudelwohl - und wenn ich meine Musik mache und meine Konzerte gebe.“ (jag/dpa)