Das hat Seltenheitswert: Fürst Albert von Monaco und seine Frau Charlène haben bei einem Termin am Wochenende ihre Zwillinge, Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella (8), dabei gehabt.

Das monegassische Fürstenpaar ist dafür bekannt, seine Kinder aufgrund ihres jungen Alters nur zu besonderen Anlässen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Zeitung „Monaco-Matin“ veröffentlichte auf ihrem Instagram-Account fünf Fotos von der Veranstaltung. Darauf sieht man die Zwillinge, wie sie andere Kinder begrüßen, aber auch, wie sie sich Teile der Show anschauen.

Fürst Albert und Fürstin Charlène: Seltener Auftritt mit den Zwillingen

Dazu schrieb das Social-Media-Team von „Monaco-Matin“: „Die Fürstenfamilie kam auf den Place d'Armes, um den Verein Les Smileys Monaco bei seinem zweiten ‚Tag des Lächelns‘ zu unterstützen. Fürst Albert II., Fürstin Charlène und ihre Kinder Erbprinz Jacques und Fürstin Gabriella nahmen gemeinsam mit dem Publikum an den Aktivitäten und der Show teil.“

Der zweite „Tag des Lächelns“ der Wohltätigkeitsorganisation Les Smileys hatte es sich zum Ziel gesetzt, Geld für die Herstellung ihres Maskottchens, einer kleinen humanoiden Figur aus Plüsch, zu sammeln. Dieses weiße Maskottchen, das an einen Bären erinnert, sind laut der Tageszeitung „Monaco Tribune“ für das „Princess Grace Hospital Centre“ bestimmt.

Charlène und Albert erscheinen mit Kindern zum „Tag des Lächelns“ in Monaco

Dort soll es vor allem Kindern als Ausdrucksmittel dienen, mit dem sie zum Beispiel zeigen können, wo sie Schmerzen haben. Darüber hinaus soll die Figur auch als Hilfsmittel für ältere Menschen dienen, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes nicht oder nur unzureichend kommunizieren können.

Es ist auch angedacht, dass Einrichtungen wie die Feuerwehr, der mobile Notfall- und Wiederbelebungsdienst oder das Medizinisch-Psychologische Zentrum das Maskottchen erhalten sollen.

„Wir sind nicht aneinander gebunden“

Fürst Albert äußert sich zu Trennungsgerüchten um Charlène

Von

Jan Gebauer

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„Wir brauchen jeden, damit wir so viele Spenden wie möglich sammeln können, um viele Maskottchen herstellen und verteilen zu können (...) Das kostet viel Geld, und alle Spenden werden für diese Aktion verwendet“, erklärte Laurent Matecak-Bardos, Schatzmeister des Vereins, im Gespräch mit dem monegassischen Magazin „Monaco Info“.