Kaum ist das Dschungelcamp mit dem Sieg von Lucy Diakovska (47, No Angels) zu Ende gegangen, sorgt eine Kandidatin, die nur drei Tage am Lagerfeuer saß, wieder für Schlagzeilen. Cora Schumacher, Ex-Frau von Ex-Rennfahrer Ralf Schumacher, hat sich in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung noch einmal zur Causa Oliver Pocher geäußert.

Sie hatte zu Beginn des Dschungelcamps angegeben, eine kurze Affäre mit dem Moderator gehabt zu haben, nachdem seine Ehe mit Amira Pocher öffentlich in die Brüche gegangen war.

Cora Schumacher: Nach Spott und Häme von Oliver Pocher teilt sie aus

Pocher selbst hatte die vermeintliche Liaison mit Spott und Häme sowohl in den sozialen Netzwerken als auch auf der Bühne kommentiert. Inzwischen scheint Schumacher genug von den Schlagzeilen zu haben: „Ich habe Olli gegenüber emotional reagiert, aber ich bin auf 180“, so Schumacher im Interview mit der „Bild“.

„Vielleicht sollte ich mal tief durchatmen, bevor ich richtig wütend werde.“ Sie habe ihn von Australien aus bereits gesprochen. „Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich den Tag bereue, an dem ich ihm die Tür geöffnet habe“, sagt sie gegenüber der Boulevardzeitung. „Er sagt, es liegt an jedem selbst, wie man damit umgeht. Aber ich fühle mich verleumdet.“

Nach dem Dschungelcamp: Cora Schumacher will mit der Geschichte abschließen

Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland will sie mit der Geschichte abschließen und hat auch kein Problem mit dem Alleinsein. Schumacher sagt, sie denke sogar darüber nach, „ihre metaphorischen Mauern zu erhöhen“. Sie habe immer als „einsamer Wolf gelebt“ und gelernt, allein zu sein. Früher habe sie geglaubt, ohne Partner nicht leben zu können, heute sehe sie das anders.

In den kommenden Wochen will Schumacher auch noch einmal ein ernstes Wort mit RTL reden, denn sie selbst hatte kurz nach ihrem aus ihrer Sicht unfreiwilligen Ausstieg aus der Reality-Show noch Gesprächsbedarf bezüglich ihrer Gage. Der 73-jährige „Dschungelarzt“ Dr. Bob hatte in der Sendung behauptet, es sei medizinisch nicht notwendig gewesen, auszusteigen – eine Meinung, die Schumacher nicht teilt.

Cora Schumacher will mit RTL sprechen – Kritik an Dr. Bob

Die Ex-Kandidatin kritisierte daraufhin den beliebten Dschungeldoktor. „Dr. Bob kann sagen, was er will. Am Ende des Tages ist er kein Arzt“, sagte Schumacher im Gespräch mit „t-online.de“. Recht hat sie, denn Dr. Bob, der mit bürgerlichem Namen Bob McCarron heißt, ist ausgebildeter Paramedic, also Rettungssanitäter.

Schon vor ihrem Einzug ins Dschungelcamp litt Schumacher nach eigenen Angaben an den Folgen einer Corona-Infektion. Die Klimaanlage im Hotel und der Rauch des Lagerfeuers im Camp verschlimmerten ihren Zustand demnach so sehr, dass ein Verlassen des Camps aus ihrer Sicht medizinisch geboten erschien.

Dschungelcamp: Es geht um viel Geld

Damit widerspricht Schumacher eindeutig den Aussagen von Dr. Bob. Das Ex-Model will die Notwendigkeit ihrer Abreise auch mit einem Arztgespräch untermauern. „Ich werde mich da schon noch einmal mit meinem Hausarzt beraten“, erklärt Schumacher im Interview.

Es geht um viel Geld: Durch das Rufen „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“, erfährt ihre Vergütung eine Kürzung um 25 Prozent. Somit wird sie statt der laut „Bild“ ursprünglich vereinbarten 80.000 bis 100.000 Euro lediglich 60.000 bis 75.000 Euro erhalten.

Dschungelcamp 2024

Das wurde aus den 16 Gewinnern von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“

Von

Jan Gebauer

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Das Dschungelcamp ist am Sonntag (4. Februar) mit dem Finalsieg von Lucy Diakovska zu Ende gegangen. Zweimal wird es einen Nachschlag geben: Am Montag (5. Februar) gibt es um 20.15 Uhr auf RTL ein Wiedersehen aller Kandidaten, während am Sonntag, dem 18. Februar, ebenfalls um 20.15 Uhr „Das Nachspiel“ ausgestrahlt wird. Bis dahin können alle Folgen noch einmal in voller Länge auf RTL+ angeschaut werden. (jag)